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Josef Engemann 9 April 1926 in Berlin 14 November 2020 in Salzburg 1 war ein deutscher Christlicher Archaologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJosef Engemann studierte zunachst Katholische Theologie wechselte aber zur Klassischen Archaologie 1964 wurde er an der Universitat zu Koln bei Heinz Kahler im Fach Klassische Archaologie mit der Dissertation Architekturdarstellungen des fruhen Zweiten Stils zum Dr phil promoviert und war anschliessend am Bonner Franz Joseph Dolger Institut tatig Von 1965 bis 1998 nahm er regelmassig an den Grabungskampagnen des Deutschen Archaologischen Instituts in Abu Mena Agypten teil 1972 habilitierte er sich an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn fur Christliche Archaologie mit einer Untersuchungen zur Sepulkralsymbolik der spateren romischen Kaiserzeit 2 Die Universitat Bonn ernannte ihn 1975 zum apl Professor Seit 1978 leitete Engemann die Abteilung Christliche Archaologie in der Philosophischen Fakultat der Universitat Bonn 1984 wurde er auf die dort neu geschaffene Professur fur dieses Fach berufen die er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1991 innehatte 2 Von 1984 bis 2006 war er Mitglied der Herausgeberkollegien des Reallexikons fur Antike und Christentum und des Jahrbuchs fur Antike und Christentum Im Jahr 1991 war er Prasident des 12 Internationalen Kongresses fur Christliche Archaologie in Bonn und von 2004 bis 2007 zusammen mit Alexander Demandt wissenschaftlicher Leiter der Konstantinausstellung in Trier Engemann war ordentliches Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts dessen Zentraldirektion er ebenfalls angehorte 2 Ehrungen BearbeitenTesserae Festschrift fur Josef Engemann Jahrbuch fur Antike und Christentum Erganzungsband 18 Aschendorff Munster 1991 ISBN 3 402 08537 2 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenArchitekturdarstellungen des fruhen Zweiten Stils Illusionistische romische Wandmalerei der ersten Phase und ihre Vorbilder in der realen Architektur Kerle Heidelberg 1967 Dissertation Untersuchungen zur Sepulkralsymbolik der spateren romischen Kaiserzeit Aschendorff Munster 1973 ISBN 3 402 07055 3 Habilitationsschrift Das Hauptportal der Hohnekirche in Soest Die Reliefdarstellungen und ihre Bedeutung Aschendorff Munster 1991 ISBN 3 402 05988 6 Deutung und Bedeutung fruhchristlicher Bildwerke Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1997 ISBN 3 89678 041 7 Romische Kunst in Spatantike und fruhem Christentum bis Justinian Zabern Darmstadt 2014 ISBN 978 3 8053 4389 3 Abu Mina Die Keramikfunde von 1965 bis 1998 Harrassowitz Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 447 10477 7 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Josef Engemann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Engemann Josef Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Archivierte Homepage mit SchriftenverzeichnisEinzelnachweise Bearbeiten Stefan Heid Christliche Archaologe Josef Engemann verstorben auf goerres gesellschaft rom de vom 16 November 2020 abgerufen am 18 November 2020 a b c Professor Dr Josef Engemann am 14 November 2020 in Salzburg verstorben auf khi uni bonn de abgerufen am 18 November 2020Normdaten Person GND 119052431 lobid OGND AKS LCCN nr92004920 VIAF 72195780 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Engemann JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Christlicher ArchaologeGEBURTSDATUM 9 April 1926GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 14 November 2020STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Engemann amp oldid 205831364