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Josef Enengl geboren am 4 September 1926 in Kallham im Hausruckviertel gestorben am 26 April 1993 in Wien Ottakring war ein osterreichischer Lyriker Erzahler und Essayist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wurdigungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEnengl studierte nach dem Besuch der Realschule in Linz in Graz und in Wien Germanistik und Philosophie und promovierte mit einer Dissertation uber Soren Kierkegaard Er interessierte sich schon fruh fur Bildende Kunst und war mit Alfred Kubin Fritz Wotruba Emilio Vedova und Karl Anton Wolf befreundet 1950 erschienen erste Essays uber Wotruba und Kierkegaard er veroffentlichte Studien uber Kubin Ensor Picasso und andere und in der von Hermann Schurrer mitbegrundeten Literatur und Kunstzeitschrift Freibord erschienen als Sonderdrucke seine Traumaufzeichnungen phantastischen Gedichte und Erzahlungen Nach Lyrikpublikationen im Merkur den Neuen Deutschen Heften und den Neuen Wegen erschien 1957 ein erster Gedichtband Der Vogel Simurg In seiner Lyrik und Prosa stand Enengl dem Surrealismus nah ohne je sich einer bestimmten literarischen Gruppe zugehorig zu fuhlen In seinen letzten Jahren lebte Enengl zuruckgezogen im Wiener Arbeiterbezirk Ottakring Wurdigungen BearbeitenArbeitsstipendium des Hugo von Hofmannsthal Preises fur Essays 1956 1 Forderpreis der Stadt Wien 1962 2 Theodor Korner Preis 1962 1 Kulturpreis des Landes Oberosterreich 1993 postum Werke BearbeitenDer Vogel Simurg Wien 1957 Gedichte 1950 1978 Wien 1979 Neue Gedichte Wien 1980 Cafe Billroth und andere ausgewahlte Gedichte Wien 1980 Goldgraberlocher Alfred Kubins Selbstgesprach Sprungbilder 3 Gedichtzyklen Wien 1981 Schwarze Spiegel Wien 1983 Der Lammadler Wien 1983 Baudelaire ist das Genie der Fallschirmspringer oder Der Stolz des Adlers kratzt mich im Rucken Traumaufzeichnungen Wien 1986 Am Ursprung der Atmung Phantastische Gedichte Erzahlungen Studien Essays Traumaufzeichnungen Wien 1987 Linz Tibet Wien Stenogramme Wien 1989 Das bewegliche Inventar des Wettburos Gedichte Wien 1989 Literatur BearbeitenHans Holler Uber Josef Enengl In Die Rampe Heft 1 Linz 1994 S 10 12 Gerhard Jaschke Enengl Josef In Walther Killy Hrsg Literaturlexikon Bertelsmann Lexikon Verlag Gutersloh u Munchen 1989 Band 3 S 246 f Gerhard Jaschke Zauberer in Erdferne Wien 1987 Gerhard Jaschke Wie noch nie Zum 10 Todestag von Josef Enengl Koln 2003 Hermann Schurrer Zu Josef Enengls Gedichten 1950 78 Wien 1979 Camillo Schaefer Ein Dichter fur Dichter Wien 1979 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Josef Enengl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Josef Enengl im Literaturnetz OberosterreichEinzelnachweise Bearbeiten a b Jaschke Enengl Josef In Killy Literaturlexikon Gutersloh u Munchen 1989 Band 3 S 246 f Preistragerinnen und Preistrager Forderungspreise der Stadt Wien Memento des Originals vom 27 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv atNormdaten Person GND 1046442759 lobid OGND AKS LCCN n85059181 VIAF 261999683 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Enengl JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Lyriker Erzahler und EssayistGEBURTSDATUM 4 September 1926GEBURTSORT KallhamSTERBEDATUM 26 April 1993STERBEORT Wien Ottakring Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Enengl amp oldid 238491866