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Josef Alois Reinhart 29 Juni 1899 in Sulzheim 2 Januar 1977 in Wurzburg war ein deutscher Politiker NSDAP Josef Alois Reinhart Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenReinhart war der Sohn eines bayerischen Gendarmen Nach dem Besuch mehrerer Schulen und Gymnasien leistete Reinhart von 1917 bis 1919 Militardienst und nahm am Ersten Weltkrieg teil Nach dem Krieg arbeitete er in mehreren Firmen in Schweinfurt In dieser Zeit besuchte er funf Semester lang die Hohere Maschinenbauschule in Wurzburg In Anschluss daran erhielt er bei Fichtel amp Sachs in Schweinfurt eine Anstellung als Maschineningenieur 1924 erfolgte seine Entlassung Daraufhin war er langere Zeit selbststandig bevor er 1928 eine Anstellung als Ingenieur im Stadtischen Elektrizitatswerk in Wurzburg fand Im Juni 1920 wurde er Mitglied im Deutschvolkischen Schutz und Trutzbund Am 6 Dezember 1922 trat er erstmals in die NSDAP ein und nach deren zwischenzeitlichem Verbot erneut 1925 Mitgliedsnummer 3 601 Er war Mitbegrunder der Ortsgruppen Schweinfurt und Wurzburg 1923 grundete er die SA in Wurzburg 1925 wurde er Gauredner der NSDAP Von 1925 bis 1927 leitete er die Redaktion der nationalsozialistischen Wochenzeitung Die Flamme Anschliessend wurde er Hauptschriftleiter der NS Tageszeitung Marktbreiter Wochenblatt Ab Januar 1931 war Reinhart Gaubetriebszellenobmann Bei der Reichstagswahl vom November 1933 wurde Reinhart in den nationalsozialistischen Reichstag gewahlt Er gehorte dem Reichstag anschliessend knapp elfeinhalb Jahre lang bis zum Ende der NS Herrschaft im Fruhjahr 1945 als Abgeordneter fur den Wahlkreis 26 Franken an Sein Mandat wurde dabei zweimal bei den Reichstagswahlen von 1936 und 1938 bestatigt Reinhart wurde zudem Ende der 1930er Jahre Gauobmann der DAF Ausserdem leitete er die Arbeitskammer Main Franken Wahrend der NS Herrschaft und der Nachkriegszeit lebte Reinhart weiterhin in Wurzburg 1 Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Josef Alois Reinhart im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Josef Alois Reinhart in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Im Adressbuch der Stadt fur 1937 ist er mit Wohnsitz in der Hans Schemm Strasse 9 verzeichnet 1 Normdaten Person GND 130515663 lobid OGND AKS VIAF 67576149 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reinhart Josef AloisKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 29 Juni 1899GEBURTSORT SulzheimSTERBEDATUM 2 Januar 1977STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Alois Reinhart amp oldid 238507816