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John Gudbrand Tandberg 1 November 1896 in Norderhov Norwegen 3 Januar 1968 in Lund Schweden war ein norwegisch schwedischer Physiker Chemiker Autor und Humorist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeine Eltern waren der norwegisch Landwirt Gudbrand Tandberg 1908 und die schwedische Fotografin Lina Jonn 1861 25 Dezember 1896 Nachdem seine Mutter kurz nach seiner Geburt an Herzversagen gestorben war wuchs er bei seinen Tanten in Lund in einem unkonventionellen Umfeld auf Er studierte bis 1923 an der Universitat Lund Um 1922 hatte er zusammen mit Carl Munters und Baltzar von Platen an der Entwicklung der ersten Diffusionsabsorptionskaltemaschine gearbeitet Im Sommer 1925 heiratete er Greta Maria Cecilia Boos mit der er zwei Sohne hatte Erik Gudbrand Tandberg 1929 und Olof Gudbrand Tandberg 1932 nbsp Tandbergs Grab in LundEr wurde wissenschaftlicher Berater von Axel Leonard Wenner Gren 1 Von 1925 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1962 arbeitete er im Labor von Wenner Grens Firma Electrolux in Stockholm 1927 wurde er zum Leiter des Forschungslabor von Electrolux bestellt Schon William Prout 1850 hatte vermutet dass die Elemente aus Wasserstoffatomen zusammengesetzt seien Nach dem Ersten Weltkrieg lieferten die USA Deutschland kein Helium fur die Luftschiffe mehr Im Oktober 1926 hatten Fritz Paneth and Kurt Peters den Artikel Uber die Verwandlung von Wasserstoff in Helium publiziert 2 vgl Kalte Fusion Darauf basierend beantragte Tandberg im Februar 1927 ein Patent auf eine Methode zur Herstellung von Helium durch Elektrolyse Der Antrag wurde damals abgelehnt mit der Begrundung die Beschreibung sei unvollstandig Tandberg arbeitete anschliessend weiter an seiner Idee 1937 schrieb er seine Doktorarbeit The absorption of hard x rays as studied by means of nuclear reactions and artificial radioactivity Seine Dissertation erschien 1937 an der Universitat von Uppsala Seine weitere Forschung konzentrierten sich auf die Rontgen und Gamma Strahlung daruber hinaus galt er auch als Experte auf dem Gebiet der Korrosion Insgesamt produzierte er mehr als hundert wissenschaftliche Arbeiten 3 Er war seit 1942 Mitglied der Koniglich Schwedischen Akademie der Ingenieurwissenschaften 4 Schriften BearbeitenCosmic Rays and Lightning In Nature Band 132 Nr 3340 1933 S 712 doi 10 1038 132712c0 bibcode 1933Natur 132 712T Literatur BearbeitenSten Soderberg Var Alkemist i Tomegrand Gleerup Buchverlag Lund 1970 201 S schwedisch Weblinks BearbeitenJohn Gudbrand Tandberg Memento vom 9 Juli 2012 im Webarchiv archive today auf passagen se Revolutionary products auf electrolux comEinzelnachweise Bearbeiten John Gudbrand Tandberg Memento vom 9 Juli 2012 im Webarchiv archive today auf passagen se Fritz Paneth Kurt Peters Uber die Verwandlung von Wasserstoff in Helium In Die Naturwissenschaften Band 14 1926 S 956 962 doi 10 1007 BF01579126 Tandberg John auf libris kb se Books Memento vom 16 Januar 2014 im Internet Archive auf dieterbritz dkNormdaten Person GND 128266422 lobid OGND AKS LCCN nr00024476 VIAF 255319023 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tandberg JohnALTERNATIVNAMEN Tandberg John Gudbrand vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG norwegisch schwedischer Physiker Chemiker Autor und HumoristGEBURTSDATUM 1 November 1896GEBURTSORT Norderhov NorwegenSTERBEDATUM 3 Januar 1968STERBEORT Lund Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Tandberg amp oldid 205011192