www.wikidata.de-de.nina.az
Johannes de Laspee 25 September 1783 in Johannisberg Rheingau 20 Dezember 1825 in Wiesbaden 1 war ein deutscher Padagoge und ein Schuler von Johann Heinrich Pestalozzi Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohannes de Laspee wurde als Sohn des Maurermeisters Conrad Delaspe 1754 1833 und seiner Frau Katharina Lietz 1748 1818 in Johannisberg Rheingau geboren Die Familie seines Vaters stammte ursprunglich aus Belgien Nach dem Besuch der Johannisberger Volksschule erlernte Laspee den Beruf des Maurers besuchte in Mainz das Lehrerseminar war Kustergehilfe in Hochst am Main erteilte Privatunterricht als Hauslehrer und wurde schliesslich Schuler von Pestalozzi in Yverdon 2 Im Jahr 1809 eroffnete Laspee eine Elementarschule in Wiesbaden nach den Lehrmethoden von Pestalozzi die spater zu einem Erziehungsinstitut mit Internat wurde Johann Wolfgang von Goethe stattete der Schule am 26 August 1814 einen Besuch ab 3 Ab 1824 erbaute Laspee in Johannisberg ein Waisenhaus mit angeschlossener Pestalozzi Schule Durch den fruhen Tod von Laspee im Alter von 42 Jahren 1825 blieb das Projekt unvollendet Auf dem Grundstuck befindet sich heute die Internatsschule Schloss Hansenberg 4 Johannes de Laspee war verheiratet mit Theresia Elsinger 1797 1870 Der Kunstler August de Laspee 1816 1901 war sein Sohn Ehrungen BearbeitenLandgraf Friedrich V von Hessen Homburg ernannte Johannes de Laspee zum Oberschulrat 1818 Herzog Wilhelm I von Nassau zum Hofrat 1821 1 Er war korrespondierendes Mitglied der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit Nach Laspee sind eine Grundschule in Geisenheim Johannisberg sowie Strassen in Geisenheim Johannisberg und Wiesbaden benannt Literatur BearbeitenVerein fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung Nassauische Annalen Band 27 1892 S 125 ff Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Neue Deutschen Biographie Band 13 1982 S 658 f Gunther Bohme Laspee Johannes de In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 658 Digitalisat Weblinks BearbeitenBiographie bei Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen Biographie weindorf johannisberg de Hedwig Witte Einzelnachweise Bearbeiten a b Laspee Delaspe Johannes de In Deutsche Biographie Abgerufen am 21 September 2022 Laspee Johannes de ID 13105 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen Abgerufen am 21 September 2022 Wiesbadener Kurier Was Goethe in Wiesbaden erlebte 8 Februar 2022 abgerufen am 21 September 2022 Ein Schloss mit schulischem Ursprung Internatsschule Schloss Hansenberg abgerufen am 21 September 2022 Normdaten Person GND 116001925 lobid OGND AKS VIAF 69670657 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laspee Johannes deKURZBESCHREIBUNG deutscher PadagogeGEBURTSDATUM 25 September 1783GEBURTSORT Johannisberg Rheingau STERBEDATUM 20 Dezember 1825STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes de Laspee amp oldid 229349322