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Pater Johannes Walther Bruder vom Orden des Heiligen Geistes vor 1390 23 Mai 1394 in Rom war von 1390 bis 1394 Spitalmeister des Kreuzherrenklosters im oberschwabischen Memmingen Der aus dem Memminger Kreuzherrenkloster stammende Pater Johannes Walther wurde von seinen Mitbrudern 1390 zum Spitalmeister gewahlt und von Spitalmeister Peter Forster aus dem Heiliggeistspital Stephansfeld eingefuhrt Er geriet im ersten Jahr seiner Amtszeit mit einem Spitalpfleger der auch als gelber Hofmeister bekannt war in Streit und prugelte sich mit ihm Johannes Walther erlitt bei der Schlagerei schwere Verletzungen von denen er sich jedoch wieder erholte Durch einen Erlass von Papst Bonifaz IX vom 25 November 1389 war es den Spitalbrudern erlaubt analog den Antonitern Tiere mit Glocken zu versehen und in den Pfarreien aufziehen zu lassen Die Memminger Antoniter gingen jedoch dagegen vor Aus diesem Grund wurde der Spitalmeister Walther von seinem Orden nach Rom entsandt um beim Papst diesen Zwist vorzutragen Noch bevor er sein Anliegen vorbringen konnte starb Johannes Walther am 23 Mai 1394 in Rom Literatur BearbeitenMartin Sontheimer Die Geistlichkeit des Kapitels Ottobeuren Von dessen Ursprung bis zur Sakularisation Band 5 Buchhandlung Josef Feiner amp Co GmbH Memmingen 1926 S 272 f Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 Januar 2023 PersonendatenNAME Walther JohannesKURZBESCHREIBUNG Spitalmeister des Kreuzherrenklosters im oberschwabischen Memmingen 1390 1394 GEBURTSDATUM vor 1390STERBEDATUM 23 Mai 1394STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Walther Spitalmeister amp oldid 230226196