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Johannes Robert Steinbrecher auch Hans Steinbrecher 1 19 Januar 1890 in Cotta 5 August 1959 in Hildesheim war ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEr war der Sohn des Lehrers Ernst Robert Steinbrecher und dessen Ehefrau Johanna Camilla geborene Hasse Nach dem Besuch der Realschule in Dresden ging er 1907 an die Gewerbeakademie nach Chemnitz und studierte von 1911 bis 1914 Chemie an der Technischen Hochschule Dresden Er wurde zum Kriegsdienst einberufen und war nach seiner zweiten Verwundung von Juni 1917 bis November 1918 am Kadettenkorps in Dresden als Erzieher tatig Danach brachte er bis August 1919 sein Hochschulstudium zum Abschluss und promovierte am 29 Oktober 1919 Ab September 1919 wirkte er an der Bergakademie Freiberg zunachst als Assistent ab 1 April 1922 als stellvertretender Direktor der Chemischen Abteilung des Braunkohleforschungsinstituts der Bergakademie Freiberg Nach seiner 1925 erfolgten Habilitation wurde er am 20 Juni 1928 zum nichtbeamteten ausserordentlichen Professor fur Organisch chemische Technologie ernannt 2 1933 trat er der NSDAP und dem spateren Nationalsozialistischen Bund Deutscher Technik bei Auf dem NSDAP Gauparteitag am 25 Februar 1934 in Chemnitz wurde er von Rudolf Hess als Fachgruppenleiter der Gruppe Wehr im Kampfbund Deutscher Architekten und Ingenieure vereidigt Von 1937 bis 1945 war Steinbrecher Leiter des Werkes Schwarzheide der Braunkohlen Benzin AG in der Niederlausitz Er zog dann nach Westdeutschland war zunachst als selbststandiger Chemiker tatig und ubernahm 1950 eine Lehrtatigkeit an der Technischen Hochschule Braunschweig Dort war er Lehrbeauftragter fur Sondergebiete der chemischen Technologie Literatur BearbeitenHartmut Schleiff Lehrer Professoren und Studenten in der 250 jahrigen Geschichte der TU Bergakademie Freiberg In Neues Archiv fur sachsische Geschichte 2017 S 278 Weblinks BearbeitenEintrag in der Sachsischen BiografieEinzelnachweise Bearbeiten Stadtchronik Braunschweig 5 August 1959 online Professoren der TU FreibergNormdaten Person GND 1154870847 lobid OGND VIAF 77088192 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinbrecher JohannesALTERNATIVNAMEN Steinbrecher Johannes Robert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 19 Januar 1890GEBURTSORT Cotta Dresden STERBEDATUM 5 August 1959STERBEORT Hildesheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Steinbrecher amp oldid 240241929