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Johannes Pretten auch Johann Pretten 16 November 1634 in Naumburg Saale 15 Marz 1708 ebenda war ein deutscher lutherischer Theologe und Padagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPretten Sohn eines Bottchers war Schuler der Gymnasien in Naumburg ab 1649 in Gera und ab 1650 in Halle an der Saale Ab 1656 studierte er an der Universitat Leipzig wurde aber mangels finanzieller Moglichkeiten 1657 Hauslehrer in Zeitz ging anschliessend an die Universitat Jena an der er 1659 die Magisterwurde erwarb Noch im selben Jahr erhielt er einen Ruf als Rektor an das Domgymnasium in Naumburg Dort wirkte er bis 1663 bevor er Diakon an der Naumburger Wenzelskirche wurde Pretten ging 1681 als Superintendent nach Schleusingen Dort besorgte er 1684 die Herausgabe des Schleusinger Bibelwerkes einer noch mehrfach nachgedruckten kommentierten Ausgabe der Lutherbibel 1 Er erwarb den Grad eines Lic theol sowie 1685 den eines Dr theol und hielt theologische Vorlesungen am Gymnasium Schleusingen In dieser Zeit war er Hofgeistlicher der verwitweten Herzogin Sophie Elisabeth der dritten Ehefrau des Herzogs Moritz von Sachsen Zeitz Auf den Wunsch des Herzogs Moritz Wilhelm von Sachsen Zeitz kehrte er 1684 als Oberpfarrer der Wenzelskirche und als Inspektor des Ratsgymnasiums nach Naumburg zuruck Schriften Auswahl BearbeitenDe notis sive siglis antiquorum Zeitz 1660 Kurtzes einfaltiges und Theologisch Bedencken von dem Itzt scheinenden Cometen welcher ohngefehr im Mittel des Monats Novembr des 1664sten Jahrs entstanden zu Erregung grosserer Busse Sengenwald Jena ca 1665 Geistliche Gastwirthschafft aus den Worten Sey nun wieder zufrieden meine Seele etc Psalm 116 v 7 8 9 Hetstadt Zeitz 1687 Lebens Gang Rechtschaffener Christen Wie solcher geschickt 1 Sehr schmertzlich 2 Grund hertzlich 3 Hoch ergetzlich Bruhl Weissenfels 1989 Literatur BearbeitenFriedrich Karl Gottlob Hirsching Historischliterarisches Handbuch beruhmter und denkwurdigen Personen Band 8 Schwickert Leipzig 1806 S 94 f Paul Mitzschke Pretten Johannes In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 53 Duncker amp Humblot Leipzig 1907 S 114 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johannes Pretten in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hans Jurgen Schrader red arten u nd worte behalten die der Heil ige Geist gebrauchet Pietistische Bemuhungen um die Bibelverdeutschung nach und neben Luther In Pietismus und Neuzeit Ein Jahrbuch zur Geschichte des neueren Protestantismus Bd 40 2014 S 10 47 hier S 23 f Normdaten Person GND 124666124 lobid OGND AKS VIAF 77253857 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pretten JohannesALTERNATIVNAMEN Pretten JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe und PadagogeGEBURTSDATUM 16 November 1634GEBURTSORT Naumburg Saale STERBEDATUM 15 Marz 1708STERBEORT Naumburg Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Pretten amp oldid 229440331