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Johannes Christian Wilhelm Dalmann 4 Marz 1823 1 in Lubeck 2 August 1875 2 in Wunsiedel war Wasserbaudirektor in Hamburg 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 AnmerkungenLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Grabmaltafel auf dem Ohlsdorfer Friedhof AA 15 nbsp Sammelgrabmal Althamburgischer Gedachtnisfriedhof OhlsdorfDalmann ubernahm 1857 kommissarisch das Amt des Wasserbaudirektors von Hamburg von Heinrich Hubbe 1864 wurde ihm das Amt endgultig ubertragen Hintergrund dieser Entscheidung war Dalmanns Positionierung um den Streit ob der Hamburger Hafen als Dockhafen oder als offener Tidehafen erweitert werden sollte Aufgrund seiner Untersuchungen zu den Stromungsverhaltnissen der Elbe veroffentlichte er seine Untersuchung Ueber Stromcorrectionen im Fluthgebiet welche als Argument fur den Tidehafen sprach 3 Als Wasserbaudirektor baute er dann selbst den offenen Tidehafen 2 Dalmann erweiterte den Hafen entlang der Norderelbe indem er ab 1866 an beiden Elbufern Schuppen und Kaianlagen errichtete Dadurch wurden in Hamburg erstmals Dampfschiff und Eisenbahn an die Nordsee angebunden 4 1872 fand auf dem von ihm errichteten Kaiserkai die erste Umladung vom Schiff auf die Bahn statt 5 Dalmann wurde 1875 auf dem St Jacobi Friedhof in Hamburg Eilbek beerdigt A 1 1960 wurde die Grabstatte auf den Friedhof Ohlsdorf nahe Nordteich und Stiller Weg Planquadrat AA 15 verlegt wobei von der ursprunglichen Grabanlage lediglich die bronzene Gedenktafel und die Lowenplastik umgesetzt wurden Auf dem Ohlsdorfer Althamburgischen Gedachtnisfriedhof befindet sich daruber hinaus ein Ehrengrabmal fur Dalmann Grabplatte 35 2 zusammen mit seinem Vorganger Heinrich Hubbe 1803 1871 6 Nach Dalmann ist der heutige Dalmannkai in der Hamburger Hafencity benannt Schriften BearbeitenUeber Stromcorrectionen im Fluthgebiet Hamburg 1856 Der Hafen von Hamburg Altona insbesondere die Anlage des Sandthor Quais in Hamburg Berlin 1868 Literatur BearbeitenOtto Beneke Dalmann Johannes Christian Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 4 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 712 Heinrich Reincke Dalmann Johannes Christian Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 494 f Digitalisat N N Johannes Dalmann Wasserbau Direktor in Hamburg in Deutsche Bauzeitung 9 Jg 1875 Kommissions Verlag von Carl Beelitz Berlin S 474 479 485 488 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DXVyv4X2zSesC IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3DPA474 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3DEinzelnachweise Bearbeiten Verband Deutscher Architekten und Ingenieurvereine Architektenverein zu Berlin Deutsche Gesellschaft fur Bauwesen Deutsche Bauzeitung Carl Beelitz 1875 Band 9 S 474 a b c Peter Schulze Die prominenten Toten vom St Jacobi Friedhof in Hamburg Eilbek In Ohlsdorf Zeitschrift fur Trauerkultur November 2009 abgerufen am 1 Juni 2010 Nr 107 IV 2009 a b Jesper Soerensen Nicht nur am Sandtorhafen In Zeitblick Nr 31 1 November 2008 abgerufen am 1 Juni 2010 Hansjorg Kuster Die Elbe Landschaft und Geschichte C H Beck 2007 ISBN 978 3 406 56209 9 S 241 Geschichte des Hamburger Hafens Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 19 Juni 2010 abgerufen am 1 Juni 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hafen hamburg de Grabgeschichte mit Abbildungen bei Forderkreis Ohlsdorfer FriedhofAnmerkungen Bearbeiten Anschrift 1875 Dallmann Johannes Wasserbaudirector Schroderstiftstr 23 in Hamburgisches Adressbuch bei Staatsbibliothek HamburgNormdaten Person GND 13572922X lobid OGND AKS VIAF 40598530 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dalmann JohannesALTERNATIVNAMEN Dalmann Johannes Christian WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Wasserbaumeister fur den Hamburger HafenGEBURTSDATUM 4 Marz 1823GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 2 August 1875STERBEORT Wunsiedel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Dalmann amp oldid 237369190