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Johannes Ehrhard 1 Bochmann 24 Juni 1899 in Hohndorf Amtshauptmannschaft Chemnitz Konigreich Sachsen 21 Februar 1977 in Kaiserslautern 2 war ein deutscher Politiker NSDAP und SA Fuhrer Johannes Bochmann Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehe und Familie 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenVon 1905 bis 1913 besuchte Bochmann die Volksschule Anschliessend absolvierte er die kaufmannische Lehre Erganzend dazu besuchte er die Handelsschule Von 1916 bis 1918 arbeitete Bochmann im Steinkohlenbergbau und dann bis 1932 als Bankkaufmann Im September 1925 trat Bochmann in die SA ein in der Anfang 1942 zum SA Standartenfuhrer und zum 20 April 1944 zum SA Brigadefuhrer befordert wurde Zum 8 Juli 1926 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 40 111 3 und war von Juli 1926 bis Marz 1934 Ortsgruppenleiter Im Juni 1933 wurde er in das hauptamtliche Dienstverhaltnis der NSDAP ubernommen und war ab Fruhjahr 1934 bis 1945 4 Kreisleiter in Rochlitz Ab April 1942 war er als Oberbereichsleiter der Partei tatig Von 1930 bis Marz 1934 war er Stadtverordneter dann Stadtrat Bezirkstags und Kreisausschussmitglied Bochmann trat am 10 November 1939 im Nachruckverfahren fur den Abgeordneten Franz Pillmayer als Abgeordneter in den nationalsozialistischen Reichstag ein in dem er bis zum Ende der NS Herrschaft im Fruhjahr 1945 den Wahlkreis 30 Chemnitz Zwickau vertrat Nach Ende des Zweiten Weltkrieges lebte Bochmann als kaufmannischer Angestellter in Kaiserslautern wo er 1977 starb 5 Ehe und Familie BearbeitenBochmann war mit Elfriede Marga geb Agstem 11 August 1903 in Cannewitz bei Grimma 23 Februar 1979 in Kaiserslautern verheiratet 6 Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 46 Einzelnachweise Bearbeiten Der Grossdeutsche Reichstag 1943 S 162 Online Einsicht bei googlebooks gibt Bochmanns zweiten Vornamen mit Ehrhard an Desgleichen die Invenio Datenbank des Bundesarchivs in der Beschreibung der Akte R 9361 II 86797 sowie Stockhorst Kopfe S 64 Abweichend hierzu gibt Lilla Statisten 2004 S 42 seinen zweiten Vornamen als Eberhard an Standesamt Kaiserslautern Sterberegister fur das Jahr 1977 Sterberegisternummer 215 1977 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 3341299 Stephan Dehn Die Kreisleiter der sachsischen NSDAP in den Jahren 1937 bis 1942 Eine soziographische Annaherung In Gunther Heydemann Jan Erik Schulte Francesca Weil Hrsg Sachsen und der Nationalsozialismus Schriften des Hannah Arendt Instituts fur Totalitarismusforschung Band 53 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2014 ISBN 978 3 525 36964 7 S 59 76 hier S 74 Bestattungsbuch des evangelischen Pfarramtes Kaiserslautern 1976 1978 Nr 107 1977 kostenpflichtig online bei Archion Bestattungsbuch des evangelischen Pfarramtes Kaiserslautern 1979 1981 Nr 104 1977 kostenpflichtig online bei Archion PersonendatenNAME Bochmann JohannesALTERNATIVNAMEN Bochmann Johannes Ehrhard Bochmann Johannes EberhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR und SA FuhrerGEBURTSDATUM 24 Juni 1899GEBURTSORT HohndorfSTERBEDATUM 21 Februar 1977STERBEORT Kaiserslautern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Bochmann Politiker amp oldid 236549084