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Johann Ulrich Steinhofer 27 September 1709 in Owen 23 Februar 1757 in Maulbronn war ein deutscher lutherischer Theologe Philosoph und Chronist Neue Wirtenbergische Chronik Anm 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSteinhofer war Sohn des Pfarrers von Owen Ludwig Christoph Steinhofer 1677 1759 1 Er absolvierte die Klosterschulen von Bebenhausen und Maulbronn Seine Immatrikulation an der Universitat Tubingen erfolgte am 30 April 1728 Nachdem er am 28 Juni 1730 den Bakkalaureusgrad erlangte wurde er 1730 als Stipendiat in das Tubinger Stift aufgenommen Am 3 September 1732 erhielt er den Magistergrad das theologische Examen bestand er am 14 Dezember 1734 in Stuttgart Steinhofer kehrte 1736 als ausserordentlicher Professor der Philosophie an die Universitat Tubingen zuruck 1747 ging er als Zweiter Klosterprazeptor an die Klosterschule Maulbronn an der er 1752 zum Zweiten Klosterprofessor befordert wurde In diesem Amt blieb er bis zu seinem Tod Friedrich Christoph Steinhofer 1706 1761 einer der Vater des Pietismus war sein Bruder 2 Werke Auswahl BearbeitenDe Poena Serpenti Irrogata Ad Illustrandum Locum Genes III 14 15 Qvi Continet Evangelium Pamprōton Fundamentum Omnium Promissionum Divinarum De Filio Hominis Regnum Diabolicum Destruente Schramm Tubingen 1736 Die Wichtigkeit der Lehre von dem Geheimnis der hochheiligen Dreyeinigkeit Tubingen 1737 Ge Bernh Bilfingeri Dilucidationes contractae cum annotationibus Tubingen 1743 Ehre des Herzogtums Wirtenberg In seinen Durchlauchtigsten Regenten Oder Neue Wirtenbergische Chronik 4 Bande Cotta Tubingen 1744 1755 Literatur BearbeitenGeorg Christoph Hamberger Johann Georg Meusel Das gelehrte Teutschland Lexikon der jetzt lebenden Teutschen Band 7 Meyer Lemgo 1798 S 340 Paul Tschackert Steinhofer Johann Ulrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 35 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 726 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Ulrich Steinhofer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Johann Ulrich Steinhofer in Wurttembergische Kirchengeschichte Online WKGO Werke von und uber Johann Ulrich Steinhofer in der Deutschen Digitalen Bibliothek Johann Ulrich Steinhofer auf leo bw deAnmerkungen Bearbeiten Ehre des Herzogtums Wirtenberg In seinen Durchlauchtigsten Regenten Oder Neue Wirtenbergische Chronik Welche alle Merkwurdigkeiten und Veranderungen Die sich von dem ersten Ursprung an bis auf gegenwartige Zeiten namlich von dem Jahr 500 bis auf das Jahr 1744 In demselben so wol bey dem graflich und hernach furstlichen Hause als auf dem Lande in Kiregs und Friedenszeiten frolich und traurigen Begebenheiten amp c amp c zugetragen nach denen eigentlichen Jahren und Monaten ausfuhrlich beschreibet zugleich auch die iahrliche Frucht und Weinrechnungen Kauf und Schlag verschiedener Ammtstadte die ausserordentliche Witterungen der Zeiten und ohnzahlbar andere wichtige Umstande des Landes anmerket nebst einem Nebenbericht der vornehmsten Geschichten aller Europaischen Staaten besonders des heil Rom Reiches amp c amp c Aus Liebe zu dem Vaterlande verfasset und auf eigene Kosten an das Licht gestellet durch Johann Ulrich Steinhofer auf der hohen Schule Tubingen ausserordentlichen Lehrer der Weltweisheit und der ernsten Kunste Tubingen gedruckt bey Christian Gottfrid Cotta 1744 Einzelnachweise Bearbeiten Ludwig Christoph Steinhofer I in Wurttembergische Kirchengeschichte Online zuletzt abgerufen am 14 Dezember 2020 Friedrich Christoph Steinhofer in Wurttembergische Kirchengeschichte Online zuletzt abgerufen am 14 Dezember 2020 Normdaten Person GND 115663657 lobid OGND AKS LCCN no98111775 VIAF 30270567 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinhofer Johann UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe Philosoph und ChronistGEBURTSDATUM 27 September 1709GEBURTSORT OwenSTERBEDATUM 23 Februar 1757STERBEORT Maulbronn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Ulrich Steinhofer amp oldid 236713909