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Johann Simon Erhardt meist Simon Erhardt auch Erhard 30 Marz 1776 in Ulm 24 Juni 1829 in Heidelberg war ein deutscher Philosoph Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSimon Erhardt war ein Sohn des Schuhmachers Johann Ulrich Erhardt 1745 1821 Er nahm im Sommersemester 1803 an der Universitat Tubingen ein Studium der Theologie auf Im Oktober 1803 wechselte er an die Universitat Altdorf und schliesslich im April 1804 an die Universitat Wurzburg Sein Studium schloss er zunachst als Magister ab Noch 1804 war er als Privatlehrer in Haunsheim dann in Munchen tatig Erhardt wurde 1809 Lehrer an der Studienanstalt in Schweinfurt wechselte 1810 an das Ansbacher Gymnasium und dann 1811 als Professor der Philosophie an das Realinstitut Nurnberg Er wurde am 22 Marz 1817 an der Universitat Erlangen zum Privatdozent der Philosophie ernannt 1 Erhardt folgte zum 26 August 1817 einem Ruf als ordentlicher Professor der Philologie und Asthetik an die Universitat Freiburg im Breisgau Dort war er mittlerweile zum Doktor promoviert 1821 1822 Prorektor der Universitat 2 1821 erfolgte die Ernennung zum Hofrat In Freiburg war er ausserdem als Herausgeber der Zeitschrift Eleutheria oder Freiburger litterarische Blatter aktiv Zum 3 Oktober 1822 wechselte er schliesslich als ordentlicher Professor an die Universitat Heidelberg 1826 war er Dekan der Philosophischen Fakultat 1827 1828 Prorektor der Universitat Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenVorlesungen uber die Theologie und das Studium derselben Palm Erlangen 1810 Das Leben und seine Beschreibung Nurnberg 1816 Volkmar s Bekenntnisse und Lebensgeschichte Schrag Nurnberg 1817 Ueber Begriff und Zweck der Philosophie Freiburg im Breisgau 1817 Philosophische Encyklopadie oder System der gesammten wissenschaftlichen Erkenntniss Freiburg im Breisgau 1818 Einleitung in das Studium der gesammten Philosophie Groos Heidelberg 1824 Literatur BearbeitenGeorg Christoph Hamberger Johann Georg Meusel Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller Band 17 5 Aufl Meyer Lemgo 1820 S 523 f Carl von Prantl Erhardt Johann Simon In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 6 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 201 Erhardt Johann Simon In Hans Michael Korner Grosse Bayerische Biographische Enzyklopadie De Gruyter Saur Berlin New York 2005 S 463 Erhardt Johann Simon In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 3 Einstein Gorner De Gruyter Berlin 2006 ISBN 3 11 094655 6 S 118 Frank Raberg Biografisches Lexikon fur Ulm und Neu Ulm 1802 2009 Suddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2010 ISBN 978 3 7995 8040 3 S 88 Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon Band 1 1803 1932 2 Aufl Springer Wiesbaden 2019 ISBN 978 3 658 26396 6 S 230 Weblinks BearbeitenJohann Simon Erhardt auf leo bw deEinzelnachweise Bearbeiten ADB und Meusel fuhren ihn bereits dort als Professor Ubersicht der Rektoratsreden auf historische kommission muenchen editionen de zuletzt abgerufen am 17 Januar 2021 Normdaten Person GND 116536330 lobid OGND AKS VIAF 22896297 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Erhardt Johann SimonALTERNATIVNAMEN Erhardt Simon Erhard Johann Simon Erhard SimonKURZBESCHREIBUNG deutscher PhilosophGEBURTSDATUM 30 Marz 1776GEBURTSORT UlmSTERBEDATUM 24 Juni 1829STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Simon Erhardt amp oldid 237663827