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Johann Praetorius auch Pratorius 23 Mai 1594 in Magdeburg 1 Oktober 1656 in Quedlinburg war ein deutscher Padagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPraetorius war der Sohn des kaiserlich gekronten Poeten Georg Pratorius und dessen Frau Magaretha die Tochter des Joachim Martens Er hatte die Schule in Magdeburg unter der Leitung des Rektors Georg Rollenhagens besucht 1612 wechselt er an das Gymnasium Halle Saale wo Johannes Aeschard 1574 1643 Rektor der Einrichtung war und ging danach an das Reussische Gymnasium in Gera das unter der Leitung des Rektors Hippolyt Hubmeier 1576 1637 stand Am 20 April 1615 nahm er an der Universitat Leipzig ein Studium auf Hier horte er Philosophie bei M Valentin Hartung Mathematik bei Philipp Muller Logik bei Heinrich Hopfner und Theologie bei Christoph Wilhelm Walpurger 1579 1631 So ausgebildet erwarb er sich am 25 Januar 1620 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie und ging noch im selben Jahr als Rektor der Schule nach Quedlinburg was er bis zu seinem Lebensende blieb Er schrieb eine Oratio de re scholastica bene constituenda Nachdem er sich jahrelang mit den Folgen einer Skorbuterkrankung herumgeschlagen hatte starb er an einem Schlaganfall Sein Leichnam wurde am 23 Oktober in der St Benedikt Kirche in Quedlinburg beigesetzt Familie BearbeitenPraetorius war zwei Mal verheiratet Seine erste Ehe schloss er 26 April 1624 mit Anna der Tochter des Michael Bertram Aus der zwei Jahre wahrenden Ehe ist die Tochter Dorothea Sophia verh mit Burger und Backer Quedlinburg Martin Doring bekannt Seine zweite Ehe ging er am 3 Dezember 1628 mit Anna Catharina der Tochter Superintendenten und Hofpredigers in Quedlinburg Andreas Leopold 1548 1611 ein Aus jener Ehe stammen zwei Sohne und vier Tochter Ein Sohn verstarb fruhzeitig Der zweite Sohn Johann Praetorius wurde ebenfalls ein geachteter Padagoge und Musiker Von den Tochtern ist Anna Magarethe Justina Dorothea und Marie bekannt Literatur BearbeitenFritz Roth Restlose Auswertungen von Leichenpredigten fur genealogische und kulturhistorische Zwecke Selbstverlag Boppard Rhein 1972 Band 7 S 285 R 6448 Pratorius Johann In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 29 Leipzig 1741 Sp 148 Praetorius Johann In Christian Gottlieb Jocher Hrsg Allgemeines Gelehrten Lexicon Band 3 M R Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1751 Sp 1749 Textarchiv Internet Archive Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Johann Praetorius im VD 17 Normdaten Person GND 121443736 lobid OGND AKS VIAF 64863544 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Praetorius JohannALTERNATIVNAMEN PratoriusKURZBESCHREIBUNG deutscher PadagogeGEBURTSDATUM 23 Mai 1594GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 1 Oktober 1656STERBEORT Quedlinburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Praetorius Padagoge amp oldid 215344305