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Johann Philipp Kahler 9 Juni 1726 in Rinteln 13 Oktober 1792 in Grove war ein deutscher evangelischer Theologe Johann Philipp Kahler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke 4 Literatur 5 Weblink 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Philipp war der Sohn des Theologieprofessors Wigand Kahler Er begann am 28 September 1742 an der Universitat Rinteln ein Studium der philosophischen und theologischen Wissenschaften Nachdem er sich in Rinteln am 28 Marz 1747 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie erworben hatte setzte er am 19 April 1747 an der Universitat Jena seine Studien fort 1748 kehrte er an die Ernestina nach Rinteln zuruck und hielt an der dortigen Hochschule philosophische und mathematische Vorlesungen Nachdem er Mitglied der deutschen Gesellschaft in Gottingen geworden war ernannte man ihn am 12 Dezember 1749 zum kaiserlich gekronten Poeten in Gottingen und er wurde am 20 Dezember desselben Jahres Rektor der Ratsschule in Rinteln In Rinteln grundete er 1750 die deutsche Gesellschaft und ubernahm am 17 Februar 1754 eine Stelle als Pfarrer in Grove Rodenberg 1754 sollte er Rektor des Gymnasiums in Hameln und 1768 Professor der Theologie an der Universitat Rinteln werden welche Berufungen er jedoch ablehnte Familie BearbeitenKahler verheiratete sich am 20 Januar 1757 mit Anna Louise Beisner 3 August 1736 in Hessisch Oldendorf 4 Juli 1814 in Sachsenhagen der Tochter des Kaufmanns in Hessisch Oldendorf Johann Wilhelm Beisner 17 September 1695 in Oldendorf Mai 1744 ebenda und dessen Frau Anna Sophie Regine Floto 24 Juni 1716 in Linse Weser 2 Oktober 1783 in Oldendorf Aus der Ehe stammen Kinder Von diesen kennt man Conrad Philipp Wilhelm Kahler 26 Oktober 1757 in Hessisch Oldendorf 5 Marz 1827 in Wagenfeld 1782 Pfarrer Wagenfeld verheiratet I am 2 Oktober 1782 mit Christine Auguste Bornemann Barenholz 20 Juli 1793 in Wagenfeld verheiratet II 3 Juli 1798 mit Wilhelmine Charlotte Luise Jakobi 19 Juli 1782 in Auberg 3 April 1852 Dorothea Louise Kahler 17 Februar 1760 in Grove 10 Januar 1833 in Deckbergen verh 2 Oktober 1792 mit dem Pfarrer in Deckbergen Engelhard Meine 31 Januar 1761 in Rinteln 5 Juni 1834 in Deckbergen Sie ist die Ur ur ur grossmutter von Silvia von Schweden durch die Heirat ihrer Tochter Marie Philippine Meine 13 Marz 1800 in Deckbergen 2 Juli 1874 in Apelern am 16 Februar 1832 in Deckbergen mit dem Pastor Johann Heinrich Philipp Sommerlath 12 Marz 1800 in Rinteln 7 Marz 1884 in Apelern 1 Gottfried Ludolf Kahler 10 September 1764 in Grove 17 November 1764 ebenda Johannes Kahler 18 Oktober 1765 in Grove 22 September 1856 in Rodenberg Dr theol Pfarrer Sachsenhagen verheiratet am 2 Dezember 1801 mit Sophie Regine Koch 10 Oktober 1782 in Rodenberg 4 Juli 1841 in Rodenberg Georg Heinrich Kahler amp 11 Januar 1768 in Grove Gottlieb Christian Kahler 18 Dezember 1768 in Grove 16 August 1826 in Segelhorst 1799 Rektor Obernkirchen 1806 Rektor Rinteln 1810 Pfarrer Petershagen 1814 Pfarrer Segelhorst verheiratet 24 Mai 1810 in Rinteln mit Hedwig Ernestine Caroline Beck 3 Oktober 1779 in Karlshafen Weser 30 Marz 1867 in Rinteln Sophie Regine Kahler 9 November 1770 in Grove 26 Juli 1834 in Hameln verheiratet I am 20 Oktober 1796 in Hameln mit Ludwig Wilhelm Bodeker verheiratet II am 6 Dezember 1802 in Hameln mit Christian Friedrich Becker Georg Heinrich Kahler 31 Juli 1773 in Grove 17 August 1858 in Hamburg Apotheker verheiratet I 14 Mai 1807 in Hamburg mit Juliane Henriette Jacobsen 27 Oktober 1788 in Hamburg 10 Marz 1810 ebenda verheiratet II 29 Januar 1811 in Hamburg mit Anna Elisabeth Schulz 29 Januar 1793 in Hamburg 8 April 1818 ebenda Karl Ludwig Kahler 31 Marz 1776 in Grove 30 Dezember 1833 in Vlotho Pfarrer verheiratet Johann Arnold Kahler 26 August 1778 in Grove 29 Oktober 1802 ebenda Johanne Philippine Luise Kahler 14 August 1781 in Grove 9 Dezember 1870 verheiratet 27 Dezember 1815 in Altona mit dem Kaufmann in Altona Peter Hermann Rings 13 April 1787 30 Oktober 1868 in Altona Sohn NN Kahler amp 14 September 1784 in Grove Totgeburt Friedrich Engelhard Kahler 23 Mai 1792 in Grove 4 Marz 1802 in Hameln Werke BearbeitenDiss saecularis sistens syncrisin Habelis atque Lutheri Rinteln 1746 Prasens Konrad Friedrich Ernst Bierling Online Diss inaug de immortalitate animarum infantum ex natura sua deducta Cowardo nec non Dodwello opposita Rinteln 1747 erschien ebenda 1748 unter dem Titel Commentatio De Immortalitate Animarum Infantum Online Carmen de honore poetae laureati Rinteln 1749 Sendschreiben worinn die Verdienste der konigl Teutschen Gesellschaft in Gottingen um die Beredsamkeit entworfen Rinteln 1749 Einladungsschrift der Teutschen Gesellschaft in Rinteln zu der Feyer des Geburtstages Landgr Friedrich s zu Hessen Rinteln 1752 Rede an dem Geburtsfeste des Landgrafen Wilhelm des 8ten zu Hessen Rinteln 1752 Betrachtung des Gottlichen in der Dichtkunst der Alten in einer Rede zum Geburtstage Wilhelm des 8ten Landgr zu Hessen Rinteln 1753 Die Weisheit Gottes bey der fruhzeitigen Trennung sich herzlich liebender Ehegatten eine Trauerrede Stadthagen 1771Literatur BearbeitenJohann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Gerhard Fleischer d J Leipzig 1806 Bd 6 S 392 Online Friedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte Seit der Reformation bis auf gegenwartige Zeiten Cramer Kassel 1786 Bd 6 S 477 Online und 1794 Bd 9 S 395 Online Johann Konrad Paulus Nachrichten von alten Hessen Schaumburgischen Superintendenten Kirchen und den dabey von der Zeit der Reformation bis jetzo gestanden und noch stehenden Predigern Anton Heinrich Bosendahl Rinteln 1786 S 191 Online Johann Christoph Adelung Heinrich Wilhelm Rotermund Fortsetzungen und Erganzungen zu Christian Gottlieb Jochers allgemeinem Gelehrten Lexiko worin die Schriftsteller aller Standenach ihren vornehmsten Lebensumstanden und Schriften beschrieben werden Georg Jontzen Delmenhorst 1810 Bd 3 Sp 33 34 Online 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