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Johann Nepomuk Brischar 22 August 1819 in Horb 11 April 1897 in Buhl war ein deutscher katholischer Kirchenhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Nepomuk Brischar wurde als eines von elf Kindern des Zeugmachers Georg Severin Brischar Pachter auf dem Ramstein bei Rottweil und dessen Frau Antonia geb Schrof am 22 August 1819 im wurttembergischen Horb geboren Von 1835 bis 1838 besuchte er das Gymnasium und das Konigliche Konvikt Rottweil und studierte von 1839 bis 1843 an der Universitat Tubingen Die Theologische Fakultat zeichnete den begabten Studenten 1842 mit ihrem jahrlich verliehenen Preis aus Johann Brischar wurde zum Doktor sowohl der Theologie als auch der Philosophie promoviert Am 28 August 1844 wurde er zum Priester geweiht In den Jahren 1845 und 1846 reiste Johann Brischar fur Forschungen in Archiven durch Norddeutschland und nach Osterreich Italien und Frankreich Nach seiner Ruckkehr wurde er im November 1846 Repetent am Wilhelmsstift zu Tubingen Dort unterrichtete er Geschichte Im Jahre 1851 wurde ihm die Redaktion der Wiener Litteraturzeitung ubertragen Im Februar 1853 wurde Johann Brischar zum Pfarrer in Buhl ernannt einem Dorf zwischen Rottenburg und Tubingen 1 41 Jahre lang bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1894 widmete er sich als Dorfpfarrer der Seelsorge und pflegte nebenher seine wissenschaftlichen Interessen bis wie Hugo Koch es ausdruckte der Tod am 11 April 1897 den muden Greis erloste 2 Werke Bearbeitenmehrere Artikel in der Theologischen Quartalschrift Beurtheilung der Kontroversen Sarpi s und Pallavicini s in der Geschichte des Trienter Konzils Tubingen 1844 Die katholischen Kanzelredner Deutschlands seit den letzten Jahrhunderten funf Bande Schaffhausen 1866 1871 Geschichte der Religion Jesu Christi Bander 46 bis 53 1850 1854 Innocenz III und seine Zeit Freiburg 1883 books google deLiteratur BearbeitenHugo Koch Brischar Johann Nepomuk In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 47 Duncker amp Humblot Leipzig 1903 S 259 Einzelnachweise Bearbeiten Stephan Jakob Neher Personal Katalog der seit 1813 ordinierten und in der Seelsorge verwendeten Geistlichen des Bisthums Rottenburg Roth Odenwaldt amp Lautenschlager Schwabisch Gmund 3 verm Aufl 1894 Hugo Koch Brischar Johann Nepomuk In Allgemeine Deutsche Biographie Band 47 1903 S 259 Normdaten Person GND 11652233X lobid OGND AKS VIAF 40132055 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brischar Johann NepomukKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 22 August 1819GEBURTSORT HorbSTERBEDATUM 11 April 1897STERBEORT Buhl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Nepomuk Brischar amp oldid 222917088