www.wikidata.de-de.nina.az
Johann Muller 1 Februar 1875 in Thuringerberg 2 Mai 1940 in Bludesch war ein osterreichischer Politiker CSP und Gastwirt Er war von 1910 bis 1914 sowie von 1919 bis 1928 Abgeordneter zum Vorarlberger Landtag Leben BearbeitenJohann Muller war beruflich als Gastwirt tatig und fuhrte das Gasthaus Zum Lowen in Bludesch Er engagierte sich als Mitglied der Christlichsozialen Partei und kandidierte fur diese fur den Vorarlberger Landtag Nach dem Ruckzug von Ignaz Nigsch ruckte Muller am 2 September 1910 fur diesen in den Landtag nach wobei er als Abgeordneter die Landgemeinden des Wahlbezirks Bludenz Montafon vertrat Er wurde in der 2 Session der Landtagsperiode in den Finanzausschuss gewahlt und ubernahm spater die Funktion des Obmannstellvertreters im Finanzausschuss Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde der Vorarlberg bis Kriegsende nicht mehr einberufen Muller gehorte dem Provisorischen Landtag nicht an kandidierte jedoch neuerlich bei der Landtagswahl 1919 und wurde als Kandidat der Christlichsozialen Partei bzw als Abgeordneter des Wahlbezirkes Bludenz neuerlich als Landtagsabgeordneter gewahlt Er wurde am 17 Juni 1919 angelobt und gehorte dem Vorarlberger Landtag in der Folge zwei volle Legislaturperioden an Per 1 April 1928 schied er aus dem Landtag aus Zudem hatte er vom 17 Juni 1919 bis zum 5 November 1923 die Funktion eines Ersatzmitglied der Vorarlberger Landesregierung inne wobei er der Vertreter des damaligen Landesstatthalters Ferdinand Redler war Muller engagierte sich neben seiner Tatigkeit als Landtagsabgeordneter auch in der Lokalpolitik von Bludesch und wirkte von 1919 bis 1921 als Mitglied der Gemeindevertretung Er war des Weiteren Mitbegrunder der Innerlander Brandschaden Versicherung und gehorte als Mitglied dem Innerlander Bauernbund an Innerhalb des Innerlander Bauernbundes fungierte er von August 1919 bis Mai 1921 auch als erster Obmann Des Weiteren gehorte er 1919 zu den Grundern des Vorarlberger Bauernbundes war 1927 Mitbegrunder des Landesbauernbundes und fungierte ab 1921 als Aufsichtsratsvorsitzender der Verwertungsgenossenschaft Alma Johann Muller wurde nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten aus politischen Grunden zwischen dem 11 November 1939 und dem 21 November 1939 von der Gestapo in Innsbruck inhaftiert Nach einer neuerlichen Verhaftung durch die Gestapo im Fruhjahr 1940 verstarb Muller an einem todlichen Herzanfall Privates BearbeitenJohann Muller war der Sohn des Landwirte Ehepaars Johann Muller 1838 1895 und Johanna Pfister 1844 1875 wobei seine beiden Elternteile in Thuringerberg geboren wurden Er heiratete am 21 November 1904 in Bludesch die aus Langen bei Bregenz stammende Sophie Bertsch 1879 1970 in Bludesch und wurde zwischen 1905 und 1909 Vater zweier Tochter und eines Sohnes Weblinks BearbeitenBiografie von Johann Muller auf der Website des Vorarlberger Landtags PersonendatenNAME Muller JohannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker CSP Landtagsabgeordneter zum Vorarlberger LandtagGEBURTSDATUM 1 Februar 1875GEBURTSORT ThuringerbergSTERBEDATUM 2 Mai 1940STERBEORT Bludesch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Muller Politiker 1875 amp oldid 225621092