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Johann Jakob Schilling 25 April 1702 in Kleve 13 Dezember 1779 in Duisburg war ein deutscher Philosoph Physiker Botaniker und Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSein Vater Christian Schilling stammte aus Torgau und war koniglich preussischer Postmeister in Duisburg Schilling studierte zunachst Jura in Duisburg und danach Philosophie und Mathematik bei Pieter van Musschenbroek Er schloss sein Studium an der Alten Universitat Duisburg 1726 mit der Disputation De Legibus Naturae Newtonianis ab 1 1727 besuchte er die Universitat Leiden wo er bei Herman Boerhaave Chemie und Botanik horte und bei Willem Jacob s Gravesande Mathematik und Physik Er wollte seine Studienreise nach England und Frankreich fortsetzen wurde aber durch das Angebot einer Professur nach Duisburg zuruckgerufen Gleichzeitig wurde er zum Doktor der Philosophie promoviert Er war von 1728 bis 1779 Professor fur Philosophie und Mathematik an dieser Universitat Seine Antrittsrede war Philosophiae experimentalis genuina indole 1752 war er Rector Magnificus Er war auswartiges Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften 2 Er veroffentlichte unter anderem in den Miscellanea Berolinensia ad incrementum scientiarum den Miscellanea Duisburgensia den Duisburgischen Wochentlichen Nachrichten und den Miscellaneis Groeninganis Seine Aufsatze betrafen die unterschiedlichsten Themen von Experimenten zur Elektrizitat unter anderem ein Aufsatz ob man mit Glockengelaut Gewitter vertreiben kann Wettererscheinungen und Nordlichter Entdeckungen mit dem Mikroskop Uber die Thierchen im Weinessig 1750 die Arten Feuer zu loschen Erdbeben bis zur Theologie Er war Anhanger der Philosophie von Christian Wolff Schriften BearbeitenInstitutiones philosophiae rationalis in usus academicos novo methodo digestas Bottiger Duisburg 1731 Digitalisat Aufgrund dieser Arbeit wurde er in die Preussische Akademie der Wissenschaften aufgenommen Phytologiae seu physices plantarum specimen Band 1 bis 3 Duisburg 1752 Digitalisat Cato maior apud Ciceronem Piscator Hamburg 1741 Digitalisat In Zedlers Universallexikon 1732 bis 1754 wurde erwahnt dass er ein Werk De origine et progressu historiae naturalis et phisicae experimentalis veroffentlichen wollte Literatur BearbeitenCarl Friedrich von Schilling zu Cannstadt Geschlechts Beschreibung derer Familien von Schilling 1807 S 326 Schilling Joh Jacob In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 34 Leipzig 1742 Sp 1571 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Jakob Schilling in der Deutschen Digitalen Bibliothek Johann Jakob Schilling im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetEinzelnachweise Bearbeiten Siehe Katalog der Universitatsbibliothek Duisburg Essen sowie Zedlers Lexikon Mitglieder der Vorgangerakademien Johann Jakob Schilling Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 16 Januar 2017 Normdaten Person GND 101540653X lobid OGND AKS VIAF 181371625 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schilling Johann JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker Naturforscher und PhilosophGEBURTSDATUM 25 April 1702GEBURTSORT KleveSTERBEDATUM 13 Dezember 1779STERBEORT Duisburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Jakob Schilling amp oldid 236553990