Johann Heinrich Otth (* 15. April 1651 in Bern; † 16. Juli 1719 in Höchstetten) war ein Schweizer Pfarrer und Hebraist/Orientalist.
Otth war ab 1673 Philosophieprofessor in Lausanne. 1682 wurde er Pfarrer in Rüegsau und wechselte 1696 in das Pfarramt von Höchstetten. Seine Historia doctorum Misnicorum […] von 1672 und sein Lexicon rabbinico-philologicum […] von 1675 galten lange als Standardwerke der Hebraistik. Seine Historia ecclesiastica Bernensis ist nur als Manuskript erhalten.
Sein Epitaph befindet sich im alten Eingang der Kirche in Grosshöchstetten BE.
Literatur Bearbeiten
- Albert Rudolf Rüetschi: Johann Heinrich Otth (1651-1719). In: Sammlung Bernischer Biographien, Bern, Bd. 2 (1896), S. 255–258.
Weblinks Bearbeiten
- Karin Marti-Weissenbach: Johann Heinrich Otth. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2009.
- Johann Heinrich Otth im Katalog der Burgerbibliothek Bern
Einzelnachweise Bearbeiten
- Karin Marti-Weissenbach: Johann Heinrich Otth. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2009, abgerufen am 1. Oktober 2020.
Personendaten | |
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NAME | Otth, Johann Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Pfarrer und Hebraist/Orientalist |
GEBURTSDATUM | 15. April 1651 |
GEBURTSORT | Bern |
STERBEDATUM | 16. Juli 1719 |
STERBEORT | Höchstetten |