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Johann Heineken 26 Oktober 1761 in Bremen 17 Januar 1851 in Bremen war ein deutscher Mediziner und Stadtphysicus von Bremen Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHeineken war der Sohn des Bremer Stadtphysicus und Medizinprofessors Philipp Isaac Heineken Er besuchte das Bremer Gymnasium illustre und begann dort auch sein Studium der Medizin Spater wechselte er an die Universitat Groningen an der am 16 August 1783 mit der Dissertation De morbis nervorum eorumque frequentissima ex abdomine origine zum Dr med promoviert wurde Er nahm daran anschliessend eine Reise durch die Niederlande England Schottland und die Deutschen Lander auf Heineken wurde nach seiner Ruckkehr nach Bremen am 6 Januar 1786 zum Professor der Anatomie und Experimentalphysik am Gymnasium illustre einem akademischen Gymnasium ernannt und trat diese Professur am 1 Juni des Jahres an Er folgte zudem seinem Vater im Amt des Stadtphysicus und wurde Mitglied im Gesundheitsrat der Stadt 1 Nebenbei betatigte er sich zeitweise als Kurarzt indem er mit dem bremischen Arzt Johann Peter Fulguerolles 1763 1804 in Lilienthal eine Kur und Kaltbadeanstalt im Sommer 1800 eroffnete Daruber hinaus hat er offensichtlich einen Hofratstitel erhalten 2 Er beschaftigte sich inspiriert durch Arnold Wienholt mit dem Animalischen Magnetismus Heiniken war Mitglied der Gesellschaft der Wissenschaften zu Gottingen der Kaiserlichen Naturforschenden Gesellschaft zu Moskau sowie einer Naturforschenden Gesellschaft zu Marburg Ausserdem gehorte er zu den Administratoren der Rhedenschen Stiftung der Stadt Bremen 3 Sein Sohn Philipp Cornelius Heineken wurde ebenfalls Mediziner in Bremen der Burgermeister Christian Abraham Heineken war sein Bruder Werke Auswahl BearbeitenUmriss der Geburtshulfe zum Gebrauch in dem Stadt Bremischen Gebiete Rabenhorst Leipzig 1798 Digitalisat Zus mit Gerhard Meier Arnold Wienholt Pharmacopoea in usum officinarum Reipublicae Bremensis conscripta Cramer Bremen 1792 Digitalisat Ideen und Beobachtungen den thierischen Magnetismus und dessen Anwendung betreffend Wilmans Bremen 1800 Digitalisat Eilzens Heilquellen und deren Umgebungen in einigen Briefen dargestellt Hahn Hannover 1808 Uber die wichtigsten Fortschritte der Phyysik und Chemie in den letzten dreissig Jahren Heyse Bremen 1808 Literatur BearbeitenWilhelm Olbers Focke Heineken Johann In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 11 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 365 Heinrich Wilhelm Rotermund Lexikon aller Gelehrten die seit der Reformation in Bremen gelebt haben nebst Nachrichten von gebohrenen Bremern die in andern Landern Ehrenstellen bekleideten Band 1 Schunemann Bremen 1818 S 191 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Heineken in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Staats Calender der Freien Hansestadt Bremen Bremen 1839 S 51 Hubertus Averbeck Von der Kaltwasserkur bis zur physikalischen Therapie Betrachtungen zu Personen und zur Zeit der wichtigsten Entwicklungen im 19 Jahrhundert 2013 S 131 132 Staats Calender der Freien Hansestadt Bremen Bremen 1839 S 73 Normdaten Person GND 100290779 lobid OGND AKS LCCN n2019186360 VIAF 97149294300680521501 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heineken JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner und Stadtphysicus von BremenGEBURTSDATUM 26 Oktober 1761GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 17 Januar 1851STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Heineken amp oldid 233333582