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Johann Gruber 21 Januar 1833 in Rastatt 21 Dezember 1909 in Karlsruhe katholisch war ein seit 1859 im badischen Staatsdienst stehender Jurist der zum 15 August 1904 in den Ruhestand versetzt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Ausbildung 3 Laufbahn 4 Auszeichnungen 5 LiteraturFamilie BearbeitenJohann Gruber war der Sohn des Schneidermeisters Johann Gruber und seiner Frau Margarethe geborene Wittmann 1854 Er heiratete in erster Ehe am 1 April 1866 Maria Anna geborene Metzger 28 Februar 1844 Tochter des Freiburger Privatiers Rudolf Metzger Aus dieser Ehe entstammen zwei Kinder Karl Theodor 24 Februar 1867 in Buchen und Johanna Maria Anna 17 Dezember 1869 in Buchen In zweiter Ehe heiratete er am 1 Juni 1901 Salome geborene Laut 7 Mai 1877 in Kronau 20 Oktober 1940 die Tochter des Ackermanns Johann Philipp Laut Aus dieser Ehe entstammt seine Tochter Hilda Margarethe Katharina 24 August 1903 Ausbildung BearbeitenGruber besuchte ab 1842 das Lyzeum in Rastatt wo er 1851 das Abitur ablegte Vom Wintersemester 1851 52 bis zum Herbst 1855 studierte er Rechtswissenschaften an der Universitat Heidelberg Nach dem ersten Staatsexamen im Jahr 1855 wurde er ab dem 15 Februar 1856 als Volontar beim Bezirksamt Rastatt beschaftigt danach ab dem 25 Marz 1856 beim Bezirksamt Emmendingen Am 24 Mai 1857 wurde er Aktuar im Justizburo beim Bezirksamt Ettlingen und ebenso ab dem 3 September 1857 beim Amtsgericht Rastatt Am 12 November 1859 bestand er das zweite Staatsexamen Laufbahn BearbeitenAm 21 November 1859 begann Gruber sein Volontariat beim Amtsgericht Rastatt und er nahm am 8 Juni 1860 seine Tatigkeit als Aktuar beim dortigen Bezirksamt auf Als Amtsgehilfe diente er ab dem 23 Dezember 1861 beim Bezirksamt Wolfach in gleicher Position ab dem 8 Juli 1862 beim Bezirksamt Uberlingen Am 20 Juli 1864 trat Gruber seinen Dienst als Amtmann beim Bezirksamt Freiburg an Als Amtsverweser war er ab dem 28 Dezember 1864 beim Bezirksamt Gengenbach tatig und ab dem 12 Februar 1866 arbeitete er als Amtmann beim Bezirksamt Bruchsal In der Position des Oberamtmanns diente Gruber in folgenden Bezirksamtern ab dem 8 Oktober 1866 beim Bezirksamt Buchen ab dem 13 April 1871 beim Bezirksamt Kenzingen ab dem 6 April 1872 beim Bezirksamt Ettenheim ab dem 8 Mai 1878 beim Bezirksamt Achern ab dem 25 Oktober 1883 beim Bezirksamt Durlach und ab dem 27 Januar 1886 beim Bezirksamt Ettlingen Dort wurde Gruber am 24 April 1889 zum Geheimen Regierungsrat ernannt Am 4 Juni 1890 nahm er seine Tatigkeit als Kollegialmitglied beim Verwaltungshof in Karlsruhe auf und wurde dort am 6 Marz 1903 zum Vorsitzenden Rat ernannt Gruber wurde am 15 August 1904 des Weiteren zum Geheimen Oberregierungsrat ernannt und in den Ruhestand versetzt Auszeichnungen Bearbeiten1880 Ritterkreuz 1 Klasse des Zahringer Lowen Ordens 1892 Ritterkreuz 1 Klasse mit Eichenlaub des Zahringer Lowen Ordens 1902 Badische JubilaumsmedailleLiteratur BearbeitenBernd Breitkopf Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher Die Entstehung der Landkreise und Amter im heutigen Landkreis Karlsruhe Biographien der Oberamtmanner und Landrate von 1803 bis 1997 Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 1997 ISBN 3 929366 48 7 S 124 125 PersonendatenNAME Gruber JohannKURZBESCHREIBUNG Jurist und badischer BeamterGEBURTSDATUM 21 Januar 1833GEBURTSORT RastattSTERBEDATUM 21 Dezember 1909STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Gruber Jurist amp oldid 183799785