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Johann Gottlieb Drasdo 5 Dezember 1753 in Herzberg 24 Februar 1819 in Kemberg war ein deutscher lutherischer Theologe Leben BearbeitenDer Sohn des Kirchners und Schulmeisters gleichen Namens und dessen Frau Anna Maria Fischer hatte die Kreuzschule in Dresden besucht Am 31 Mai 1776 nahm er ein Studium der Literatur an der Universitat Wittenberg auf wo er 30 April 1778 den akademischen Grad eines Magisters erwarb Er verfolgte zunachst einen akademischen Werdegang erwarb am 13 Oktober 1781 die Vorleseerlaubnis fur Hochschulen als Magister legens wurde am 26 Januar 1782 Adjunkt der philosophischen Fakultat und zugleich zweiter Bibliothekar an der Universitatsbibliothek Als Baccalaureus der Theologie wurde er im Sommersemester 1790 Dekan der philosophischen Fakultat Zudem wurde er am 28 Juli desselben Jahres ausserordentlicher Professor der Philosophie welche Stelle er 3 August mit der Rede fidei in causa salutis humanae ratio antrat Hatte Drasdo wahrend seiner Zeit an der philosophischen Fakultat Vorlesungen zur Pneumatologie Kosmologie Logik hebraische Sprache und Dogmatik gehalten ging er seit jener Zeit vollstandig als Dozent an die theologische Fakultat uber Nach dem Tod von Gottlieb Muller wurde er am 27 November 1793 zum Pastor in Kemberg gewahlt Nach der am 11 April 1794 erfolgten Bestatigung des Oberkonsistoriums in Dresden wurde er am 27 April desselben Jahres Probst und Superintendent in Kemberg Drasdo heiratete 28 Oktober 1794 in Dresden Sophia Christina Tochter des Dresdner Bauherrn Johann Gottlieb Stange mit der er einen Sohn hatte Werke BearbeitenDiss de analogia historica recte instituenda Durr Wittenberg 1782 Digitalisat Diss De forte rei christianae Saec IV caute judicanda Wittenberg 1782 Diss de linguis in exstruenda turri Babylonensi ortis Charis Wittenberg 1782 Digitalisat Diss philol I Comparatio Mosis et Homeri Wittenberg 1783 Diss philol II Comparatio Mosis et Homeri Wittenberg 1784 Diss philol III Comparatio Mosis et Homeri Wittenberg 1788 Sammlung einiger Predigten Wittenberg 1786 Oratio de justa rerum naturae scientia sanctoris discipliae cultoribus utilissima Wittenberg 1788 Fidei in causa salutis humanae ratio et necessitas denuo afferta et ab adversariorum criminationibus vindicate Commentationis philologic dogm 2 Bande Wittenberg 1790Literatur BearbeitenGeorg Christoph Hamberger Johann Georg Meusel Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller Verlag Mayer Lemgo 1796 Bd 2 S 96 Online Bd 17 S 449 Online Veronika Albrecht Birkner Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2004 ISBN 3374021344 Bd 2 S 362 Fritz Juntke Album Academiae Vitebergensis Jungere Reihe Teil 3 Halle Saale 1966 S 124 Wittenberger Wochenblatt 1790 S 278 u 1794 Hans Joachim Bottcher Drasdo Johann Gottlieb in Bedeutende historische Personlichkeiten der Dubener Heide AMF Nr 237 2012 S 22 23 Normdaten Person GND 143583719 lobid OGND AKS LCCN no98119705 VIAF 7016863 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Drasdo Johann GottliebKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 5 Dezember 1753GEBURTSORT HerzbergSTERBEDATUM 24 Februar 1819STERBEORT Kemberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Gottlieb Drasdo amp oldid 228897538