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Johann Georg Christian Hopfner Pseudonym Ernst Birkenhayn 4 Marz 1765 in Leipzig 20 Dezember 1827 ebenda war ein deutscher lutherischer Theologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHopfner war Sohn des Kaufmanns Johann Christian Hopfner Da der Vater nicht uber die finanziellen Mittel verfugte um seinem Sohn eine seiner Begabung angemessene Ausbildung zu ermoglichen nahm sich der Universitatsprofessor der Geschichte Johann Gottlob Bohme der Sorge um die Ausbildung des Jungen an Er konnte ab 1772 die Nikolaischule besuchen und erhielt zugleich Privatunterricht Nach dem Tod Bohmes 1780 erhielt Hopfner weiter Unterstutzung durch Bohmes Witwe 1782 ging er zum Studium der Theologie aber auch der klassischen Philologie an die Leipziger Universitat an die ihn Bohme bereits zehn Jahre zuvor eingeschrieben hatte Fur sein Studium erhielt er ein kurfurstliches Stipendium daruber hinaus hatte er eine Reihe von Gonnern Am 2 Marz 1786 erfolgte seine Graduierung zum Magister Zugleich wurde er in die Philobiblische Gesellschaft sowie in die Gesellschaft der montagigen Prediger aufgenommen Hopfner wurde 1787 Nachmittagsprediger an der Leipziger Universitatskirche und zugleich Katechet in Gohlis Obwohl sich seine Predigertatigkeit grosser Beliebtheit erfreute wandte er sich doch der Leipziger Universitat zu an der er sich am 13 Oktober 1787 mit der Verteidigung seiner Schrift Commentarii in Cyclopem Euripidis specimen habilitierte Fortan lehrte er als Privatdozent an der Philosophischen Fakultat 1791 wurde er als ausserordentlicher Professor der Philosophie designiert Er ging im selben Jahr an das Gymnasium Eisleben an dem er das Amt des Konrektors ubertragen bekam 1800 ereilte ihn die Taubheit weshalb er sein Lehramt in Eisleben niederlegen musste Seine Entlassung wurde ihm zusammen mit einem lebenslangen Gehalt gewahrt Er kehrte nach Leipzig zuruck und ubernahm Aufgaben wie die Redaktion der Zeitschrift Fama der neuesten Litteratur 1800 und des Jahrbuchs der neuesten Literatur 1801 spater als Leipziger Literaturzeitung publiziert Auch nahm er sich des schriftstellerischen Nachlasses von Paul Friedrich Achat Nitsch an Hopfner wurde 1802 durch die Universitat Wittenberg der Doktor der Theologie verliehen ausserdem nahm ihn die Erfurter Akademie auf Spatestens seit 1814 nahm er seine Lehrtatigkeit an der Leipziger Universitat als ausserordentlicher Professor auf 1823 ereilte ihn ein erster Schlaganfall 1824 ein weiterer an dessen Folgen er schliesslich starb Werke Auswahl BearbeitenCommentarii in Cyclopem Euripidis specimen Leipzig 1787 Ueber das Leben und die Verdienste des verewigten Sam Fried Nath Morus Sommer Leipzig 1793 Uber Den Eros Der Altesten Griechischen Dichter Ein Beitrag Zur Griechischen Mythologie Wolfenbuttel 1793 Paul Friedrich Achat Nitsch Worterbuch der alten Geographie nach den neuesten Berichtigungen zusammengetragen Herausgegeben und fortgesetzt von J G C Hopfner Halle 1794 Epitome theologiae christianae 1804 Literatur BearbeitenJohann Georg Christian Hopfner In Neuer Nekrolog der Deutschen 5 Jahrgang auf das Jahr 1827 2 Teil Voigt Ilmenau 1829 S 1057 1060 Gustav Moritz Redslob Hopfner Johann Georg Christian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 108 f Weblinks BearbeitenUbersicht der Lehrveranstaltungen von Johann Georg Christian Hopfner an der Universitat Leipzig Werke von und uber Johann Georg Christian Hopfner in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 100357679 lobid OGND AKS LCCN n84803915 VIAF 74195778 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hopfner Johann Georg ChristianALTERNATIVNAMEN Birkenhayn Ernst Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 4 Marz 1765GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 20 Dezember 1827STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Georg Christian Hopfner amp oldid 237718731