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Johann Friedrich Schutze Pseudonym Jager 1 April 1758 in Altona 15 Oktober 1810 ebenda war ein deutscher Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Werke 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenJohann Friedrich Schutze war ein Sohn von Gottfried Schutze Er besuchte die Gelehrtenschule des Johanneums an der sein Vater unterrichtete Von 1780 bis 1783 studierte er Rechtswissenschaften an der Universitat Kiel und der Universitat Leipzig und lebte anschliessend als Privatmann in Hamburg 1793 erhielt er eine Stelle als Kanzleisekretar und 1797 als Nachfolger Heinrich Wilhelm von Gerstenbergs den Posten des Generaladministrators des Lottos in Altona Johann Friedrich Schutze blieb lebenslang unverheiratet Werk BearbeitenNeben der Arbeit publizierte Schutze umfangreich und vielseitig Er sammelte uber mehrere Jahre Quellen zur Hamburgischen Theater Geschichte Das Werk von 1794 erschien 1975 im Nachdruck und gilt als Standardwerk Schutze verfasste viele Theaterkritiken insbesondere uber Darbietungen am Altonaer Nationaltheater das unter der Leitung von Johann Friedrich Ernst Albrecht von 1796 bis 1800 kurzzeitig erfolgreich war 1800 verfasste Schutze das Satyrisch asthetische Hand und Taschen Worterbuch fur Schauspieler und Theaterfreunde beiden Geschlechts Hervorzuheben ist auch das Holsteinische Idiotikon Ein Beitrag zur Volkssittengeschichte An den vier Teilen die zwischen 1800 und 1806 erschienen hatte der Autor mehrere Jahre geschrieben Das Buch mit plattdeutschen Redewendungen und Sprichwortern erschien 1976 erneut Schutze verfasste ausserdem Romane Reisebeschreibungen und viele Artikel die in namhaften zeitgenossischen Zeitungen zu lesen waren Er arbeitete fur das Journal des Luxus und der Moden und ubersetzte aus dem Franzosischen und Danischen Werke BearbeitenHamburgische Theater Geschichte Treder Hamburg 1794 urn nbn de bvb 12 bsb10574638 7 Satyrisch asthetisches Hand und Taschen Worterbuch fur Schauspieler und Theaterfreunde beiden Geschlechts Verlagsgesellschaft Hamburg 1800 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DQzAuyLRh4KAC IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Holsteinisches Idiotikon ein Beitrag zur Volkssittengeschichte oder Sammlung plattdeutscher alter und neugebildeter Worte Wortformen Redensarten Volkwitzes Sprichworter Spruchreime Wiegenlieder Anekdoten und aus dem Sprachschatze erklarter Sitten Gebrauche Spiele Feste der alten und neuen Holsteiner Erster Teil Villaume Hamburg 1800 Zweiter Teil Villaume Hambuert 1801 Erster und Zweiter Teil Internet Archive Dritter Teil Villaume Hamburg 1802 archive org Vierter Teil Hammerich Altona 1806 archive org urn nbn de bvb 12 bsb10584357 1 Literatur BearbeitenHans Werner Engels Schutze Johann Friedrich In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 1 Christians Hamburg 2001 ISBN 3 7672 1364 8 S 281 Carsten Erich Carstens Schutze Johann Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 33 Duncker amp Humblot Leipzig 1891 S 145 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johann Friedrich Schutze im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Johann Friedrich Schutze bei Open LibraryNormdaten Person GND 104158735 lobid OGND AKS LCCN no2002059281 VIAF 57043282 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schutze Johann FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 1 April 1758GEBURTSORT AltonaSTERBEDATUM 15 Oktober 1810STERBEORT Altona Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich Schutze amp oldid 228503647