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Johann Friedrich Christoph Meyer 4 August 1792 in Schwerin vor dem 18 Juli 1852 in Redefin war ein deutscher Padagoge Leben BearbeitenMeyer war Sohn des Herzoglichen Lakaien Gabriel Martin Meyer Die Familie zog 1796 nach Ludwigslust wo er ab 1708 seine erste Schulbildung erhielt Von 1806 bis 1808 besuchte er die 1704 von Christoph Gensch von Breitenau gestiftete Lateinschule in Plon das Breitenausches Gestift auch Breitenavianum auf welches heute die Tradition des Gymnasium Schloss Plon zuruckgeht 1 Von 1808 bis 1810 besuchte er die Domschule Schwerin 1811 begann er sein Studium der Theologie an der Universitat Jena und gehorte zu den Mitstiftern des Corps Vandalia Jena 2 1812 wechselte er an die Universitat Berlin und bekam Kontakt zu Friedrich Ludwig Jahn In den Befreiungskriegen 1813 1815 war er Mitglied des Lutzowschen Freikorps Ab 1816 schloss er sein Theologiestudium an der Universitat Rostock ab 3 1817 wurde er Lehrer an der Domschule Schwerin die 1818 in Fridericianum Schwerin umbenannt wurde 1818 wurde er Konrektor der Gelehrtenschule in Ludwigslust und 1821 deren Rektor 1827 wurde er Mitglied im Kuratorium des ortlichen Lehrerseminars Meyer wurde 1831 mecklenburgischer Schulrat mit Dienstsitz in Schwerin und amtierte bis zu seiner Pensionierung am 7 November 1851 auf Betreiben kirchlicher Kreise Er verstarb unter nie aufgeklarten Umstanden Seine Leiche wurde am 18 Juni 1852 in einem Forst bei Redefin nach anderer Quelle auf der Rennbahn in Redefin aufgefunden 4 und am 20 Juli 1852 in Hagenow bestattet Meyer war Mitglied zahlreicher Vereine und Gesellschaften Seit 1834 war er als Freimaurer Mitglied der Schweriner Loge Harpocrates zur Morgenrote und Grundungsmitglied des Vereins fur mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde 1835 wurde er Mitglied des Patriotischen Vereins in Mecklenburg nbsp Die Korner Eiche mit der Waffe Schnelles und der Gedenktafel von 1845 um 1900 1845 hielt er bei der Gedenkfeier fur den Befreiungskampfer Gottlieb Schnelle Schwertfeier am Grabe Theodor Korners in Wobbelin die Festrede 5 Literatur BearbeitenFriedrich Carl Wex Zur Geschichte der Schweriner Gelehrtenschule Eine Hinweisung auf das am 4 August 1853 zu feiernde Dreihundertjaehrige Jubilaeum Schwerin 1853 S 68 Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 6588 Einzelnachweise Bearbeiten Gymnasium Schloss Plon Webseite mit Hinweisen zur Geschichte der Schule Kosener Korps Listen 1910 130 15 Eintrag im Rostocker Matrikelportal Stephan Sehlke Das geistige Boizenburg Bildung und Gebildete im und aus dem Raum Boizenburg vom 13 Jahrhundert bis 1945 BoD Books on Demand 2011 S 21 Friedrich Brasch Das Grab bei Wobbelin oder Theodor Korner und die Lutzower Schwerin Stiller 1861 S 230Normdaten Person GND 102982679X lobid OGND AKS VIAF 295781918 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer Johann Friedrich ChristophALTERNATIVNAMEN Meyer Friedrich ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher PadagogeGEBURTSDATUM 4 August 1792GEBURTSORT SchwerinSTERBEDATUM vor 18 Juli 1852STERBEORT Redefin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich Christoph Meyer amp oldid 223481390