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Dieser Artikel behandelt den deutschen Rektor Zum ahnlichnamigen Organisten und Komponisten siehe Johann Friedrich Alberti Johann Friedrich Albert auch Joannes Federicus Albert und Jean Federic Albert 1 6 November 1720 in Konnern im Saalkreis 2 1784 3 war ein deutscher Philologe Schulleiter und Autor 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften Auswahl 3 Archivalien 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenJohann Friedrich Albert erwarb sich durch sein Studium den Titel als Magister der Philosophie 2 Bereits 1744 wurde Albert zum Konrektor in Nordhausen ernannt 4 Spatestens ab dem Jahr 1748 sind auch Schriften von Albert bekannt die in Nordhausen erschienen 2 1752 wurde Alberts Sohn Johann August Julius Albert 1752 1815 geboren der spatere Burgermeister der Neustadt zu Hannover und Vater des Berghauptmanns und Erfinders Wilhelm August Julius Albert Im Folgejahr 1753 veroffentlichte Albert eine Schrift uber den ihm bis dahin vorgesetzten Rektor Johann Eustachius Goldhagen 5 1761 ging Albert nach Eisleben wo er am 19 Dezember desselben Jahres durch Ernennung des Landesherrn und Fursten die Stellung eines Tertius annahm Ohne weitere Prufung lediglich nach einer Probe Unterrichtseinheit vor den Schulklassen wurde Albert am 9 Februar 1762 dann auch tatsachlich zum Tertius berufen Doch trotz eindrucklicher Empfehlung des Eislebener Konsistoriums gelangte Albert dort lange nicht in die Position des Konrektors Einerseits hatte er den Sohn und Neffen des Bergrichters Christian Christoph Ziegenhorn mehrfach scharf getadelt andererseits hatte der Bergrichter dann aber Albert beim Landesherrn Furst Heinrich angeklagt aufgrund eines offenbar leicht ungebuhrlichen Einfalls Alberts wahrend einer seiner Unterrichtseinheiten uber den Dichter Terenz Schliesslich gelang Albert am 2 September 1765 die Einfuhrung als Konrektor in Eisleben Am 18 Marz 1771 legte er sein Eislebener Amt jedoch nieder da er zum Rektor in Nordhausen berufen worden war 4 Dort leitete er das Gymnasium 2 als Nachfolger des vom Humanismus gepragten Johann Konrad Hake Rektor von 1769 bis 1771 Doch unter Albert wurde dieser moderne Unterrichtsstil wieder zuruckgedrangt ebenso wie unter seinem Nachfolger Johann Christian Friedrich Poppe Rektor von 1784 bis 1801 3 Schriften Auswahl BearbeitenSittliche Betrachtungen in teutschen Versen Nordhausen 1748 Abhandlung von der Sundfluth und Beweis dass sie allgemein gewesen sey Nordhausen 1750 Propemticum ad Dn Rect Goldhagen carmine heroico ib 1753 Digitalisat Von den Vorzugen des weiblichen Geschlechts vor dem mannlichen Nordhausen 1756 Bellart s und Neogalli Streitschriften uber die Frage ob eine Prufung der Menschen im Paradiese nothig gewesen sey Leipzig 1757 Einige historische Nachrichten von dem Eulhardtischem Geschlecht Nordhausen 1775Archivalien BearbeitenArchivalien von und uber Johann Friedrich Albert finden sich beispielsweise unter dem Titel H Bergrichter Christian Christoph Ziegenhorn Denunzianten gegen den Subconrektor H Johann Friedrich Albert Denuncianten von 1763 im Landesarchiv Sachsen Anhalt Benutzungsort Wernigerode Archivaliensignatur A 12a III Nr 2808 im Kontext Konsistorium Eisleben meist den sachsischen Anteil der Grafschaft Mansfeld betreffend Abteilung 01 08 Grafliches Gymnasium Eisleben Streitigkeiten des Lehrerkollegiums untereinander und mit Publikum 6 Einzelnachweise Bearbeiten Johann Friedrich Albert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek a b c d e Johann Georg Meusel Albert Johann Friedrich in ders Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Bd 1 Leipzig Gerhard Fleischer der Jungere 1802 S 41 Digitalisat uber Google Bucher a b Toralf Schenk Das hohere Schulwesen in Nordhausen im 19 Jahrhundert Zwischen staatlichem Anspruch und Realitat Diplomarbeit von 2002 Munchen GRIN Verlag GmbH 2010 ISBN 978 3 640 68693 3 Leseprobe auf der Seite grin com a b Friedrich Ellendt Geschichte des Koniglichen Gymnasiums zu Eisleben eine Jubelschrift zur Feier seines dreihundertjahrigen Bestehens Eisleben Georg Reichardt in Kommission 1846 S 48 52 Digitalisat uber Google Bucher Joannes Federicus Albert Propempticvm Qvo Virvm Praenobilissimvm Praestantissimvm Et Doctissimvm Dominvm Dominvm Joannem Evstachivm Goldhagivm Hactenvs Rectorem Gymnasii Nordhvsani Ab Senatv Rectorem Scholae Cathedralis Magdebvrgicae Electvm Atqve Vocatvm Qvvm Ad Mvnvs Oblatvm Capessendvm Iter Ingrederetvr Svvm Adhvc Perdilectvm Collegam Gratvlabvndvs Proseqvitvr Et Ei Qvaevis Favsta Feliciaqve Precatvr Joannes Federicvs Albert Gymnasii Nordhvsani Conrector Nordhvsae Mense Maio A S R M D CCLIII Coeler Nordhusae 1753 Digitalisat Memento des Originals vom 23 Dezember 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www deutsche digitale bibliothek de der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Johann Friedrich Albert im Portal der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 10419751X lobid OGND AKS VIAF 61983003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Albert Johann FriedrichALTERNATIVNAMEN Albert Joannes Federicus Albert Jean FedericKURZBESCHREIBUNG deutscher Philologe Rektor des Gymnasiums in Nordhausen sowie AutorGEBURTSDATUM 6 November 1720GEBURTSORT Konnern SaalkreisSTERBEDATUM 1784 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich Albert amp oldid 224797766