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Johann Ernst Daniel Bornschein auch Johann Friedrich Kessler und Christian Friedrich Moller 20 Juli 1774 in Prettin 1 April 1838 in Gera war ein deutscher Dramatiker und Romanautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBornschein studierte von 1793 bis 1797 in Leipzig und Wittenberg und verfasste danach als Unterhaltungsschriftsteller seine ersten Werke Wahrend dieser Zeit ging er seit 1799 einer Beschaftigung als Buchhandler in Leipzig nach und arbeitete als Korrektor in unterschiedlichen Druckereien 1802 grundete er eine Kunsthandlung in Gera wo er als Herausgeber der ortsansassigen Zeitung tatig war Bornschein ist als popularhistorischer Literat hervorgetreten der vor allem zeitgeschichtliche Inhalte behandelte Darunter finden sich neben einer Napoleon Biographie auch zahlreiche Schauspiele Sowohl seine komisch satirischen als auch seine Schauerromane trafen den Geschmack der einfachen Benutzer der Bibliothek Dem Urteil der Kritiker konnten sie jedoch nicht standhalten Als der fruchtbarste unter den fruhen Rauberroman Autoren schuf Bornschein mit Antonia della Roccini die Seerauber Konigin ein weibliches Gegenstuck zu Christian August Vulpius Rinaldo Rinaldini der Rauberhauptmann das seinem Vorbild in nichts nachsteht Als Pseudonym verwandte er auch den Namen Johann Friedrich Kessler Werke Auswahl BearbeitenFriedrich Graf von Struensee oder das danische Blutgerust 3 Teile Kopenhagen Flensburg amp Altona 1793 95 Digitalisat Karl von Strahlenberg Leipzig 1793 Leben Thaten und Meinungen wie auch seltsamliche Abentheuer Simsons des Starken weiland Richters in Israel Zarea 1797 Digitalisat Abentheuer und merkwurdige Reisen des gestrengen Herrn Lummel auf Lummelsdorf 2 Teile Leipzig 1798 Digitalisat Angelo Marquis von Mazzini oder das verliebte Kind Leipzig 1799 Digitalisat Leben des Freiherrn von Schaafkopf Leipzig 1899 Digitalisat Band 1 Biographien der Hahnreihe oder Ehestands Chroniken Leipzig 1800 Das Harfenmadchen Graz 1800 Digitalisat St Walbo Graf von Alikanta Lubben 1800 Digitalisat Moritz Graf von Portokar oder zwei Jahre aus dem Leben eines Geistersehers Aus den Papieren seines Freundes nebst dessen Jugendgeschichten 1800 1801 Digitalisat Antonia della Roccini die Seerauber Konigin Braunschweig 1801 1838 Der Beichtstuhl 1802 Braut und Brautigam in der Klemme Leben und Thaten des General Bonaparte 1802 Digitalisat Das Nordhausische Wundermadchen ein weiblicher Rinaldini 3 Teile Gera Leipzig 1802 Der Cantor Steffen und sein alter Hauskater Eine komische Geschichte Bera 1802 Der Seerauberkonig Regensburg 1803 Digitalisat Geschichte unsers deutschen Vaterlandes Lobenstein 1803 3 Bande Das Nachtmahl der Verzweiflung 1803 Digitalisat Theil 2 Abendopfer auf Thaliens Altar Eisenberg 1803 Junker Oswald der Flachskopf Eisenberg 1804 Der Alchymist oder Elisa das Madchen aus dem Monde Hanau 1804 Der Hundssattler oder Scenen aus dem Leben eines Bosewichts Eisenberg 1805 Der Todten Wirth Erfurt 1806 Die heilige Kapelle zu Florida Braunschweig 1806 2 Bande Geschichte von Polen vom Ursprung dieses Reichs an bis auf die neuesten Zeiten Leipzig 1808 Digitalisat Literatur BearbeitenWalther Killy Literaturlexikon 1988 Band 2 Seite 121Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Ernst Daniel Bornschein in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Johann Ernst Daniel Bornschein im Projekt Gutenberg DENormdaten Person GND 104295120 lobid OGND AKS LCCN no2002031762 VIAF 76751265 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bornschein Johann Ernst DanielALTERNATIVNAMEN Kessler Johann Friedrich Moller Christian FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Dramatiker und RomanautorGEBURTSDATUM 20 Juli 1774GEBURTSORT PrettinSTERBEDATUM 1 April 1838STERBEORT Gera Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Ernst Daniel Bornschein amp oldid 196945846