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Johann Christoph Schuster 8 Oktober 1759 in Westheim Mittelfranken 7 September 1823 in Ansbach war ein deutscher Uhrmacher und Erfinder von Rechenmaschinen Schuster der Sohn eines Bauern ging bei Philipp Matthaus Hahn zweieinhalb Jahre in Kornwestheim in die Uhrmacherlehre und wurde auch mit dem Bau von Rechenmaschinen bei Hahn vertraut Er heiratete 1785 dessen Schwester Maria Katharina Jacobina 1759 1812 und hatte mit ihr drei Sohne von denen zwei fruh starben und funf Tochter Doppelglobusuhr von Schuster im Mathematisch Physikalischen Salon im Zwinger in DresdenEr ubernahm zunachst den Bauernhof seines Vaters nach dessen Tod und betrieb nebenbei eine Werkstatt in der er Uhren Sonnenuhren Erd und Himmelsgloben und Rechenmaschinen herstellte Ab 1786 war er selbstandiger Uhrmacher zunachst in Westheim und danach in Uffenheim 1797 ist er Mechaniker Mechanicus und Uhrmacher in Ansbach Er war Mitglied der Uhrmacherzunft Er baute seine erste Rechenmaschine noch ganz nach dem Entwurf von Hahn fertiggestellt 1792 in Uffenheim Hahn war zwei Jahre zuvor gestorben Ab 1805 entwickelte er in Ansbach eine eigene Rechenmaschine Vierspeziesmaschine Staffelwalzenprinzip die ebenfalls auf dem Entwurf von Hahn basiert aber kompakter und bedienungsfreundlicher ist Sie wurde 1820 fertiggestellt und ist im Deutschen Museum in Munchen ebenso wie die erste Rechenmaschine von Schuster 1822 stellte er seine dritte und letzte Rechenmaschine fertig die im Arithmeum in Bonn ist Sie wurde 1999 erworben und restauriert so dass sie in funktionstuchtigem Zustand ist Seine Rechenmaschine von 1822 ist abgebildet auf einer deutschen Briefmarke der Serie Kulturstiftung der Lander von 2002 Von ihm sind auch Taschenuhren Wurttembergisches Landesmuseum Stuttgart Stadtmuseum Ansbach und zwei Doppelglobusuhren Mathematisch Physikalischer Salon Dresden und Privatbesitz erhalten Literatur BearbeitenBernhard Korte Die Rechenmaschine von Johann Christoph Schuster 1820 22 Kulturstiftung der Lander Berlin 2004 Patrimonia 203 Ina Prinz Schuster Johann Christoph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 769 Digitalisat Aagje Ricklefs Christian Vaterlein Herausgeber Philipp Matthaus Hahn 1739 1790 Pfarrer Astronom Ingenieur Unternehmer Stuttgart Wurttembergisches LandesmuseumWeblinks BearbeitenArithmeum Bonn zu Schuster und seiner Rechenmaschine Artikel in watch wiki Philipp Matthaus Hahn history computer abgerufen am 15 August 2013 englisch Rechenmaschine von Schuster Normdaten Person GND 117321761 lobid OGND AKS LCCN no2006080116 VIAF 62323149 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schuster Johann ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher Instrumentenbauer und RechenmaschinenkonstrukteurGEBURTSDATUM 8 Oktober 1759GEBURTSORT WestheimSTERBEDATUM 7 September 1823STERBEORT Ansbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christoph Schuster amp oldid 190339363