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Johann Bucher 16 Oktober 1721 in Danzig 20 Juli 1785 in Jessen war ein deutscher evangelischer Theologe Leben BearbeitenGeboren als Sohn des Oberpfarrers an der Danziger Katharinenkirche Johann Bernhard Bucher und seiner Frau Johanna Helene der Tochter des Pfarrers in Schlieben Johann Georg Meissner stammte er aus einem alten Geschlecht von Pfarrern Bereits sein Grossvater Friedrich Christian Bucher war Diaconus in Danzig gewesen und auch sein Urgrossvater Conrad David Buchner war Propst in Schieben gewesen Mit gutem Entwicklungspotential ausgestattet bezog er das Gymnasium in Danzig studierte ab 1743 an der Universitat Jena und wechselte am 28 April 1747 an die Universitat Wittenberg Hier erwarb Bucher am 17 Oktober 1749 den hochsten akademischen Grad eines Magisters der Philosophie Nachdem er sich am 1 September 1750 die Erlaubnis als Magister legens auch an der theologischen Fakultat Vorlesungen halten zu durfen erworben hatte wurde er am 14 September 1750 als Adjunkt an die philosophische Fakultat aufgenommen Nachdem Johann Gottlob Wernher seine Professur der Altertumer verlassen hatte ubertrug ihm der Kurfurst von Sachsen und Konig von Polen Friedrich August im November 1753 eine ausserordentliche Professur der Philosophie Jedoch verblieb er nicht lang in dieser Stellung Erst ubernahm er 1754 die Stellung eines Dechanten an der philosophischen Fakultat und nachdem ihn 1754 die Superintendentur in Jessen Elster angetragen wurde wurde er 1755 fur die Stelle des dortigen Oberpfarrers in Wittenberg ordiniert Im Jahr 1770 erwarb er am 14 Juni in Wittenberg das Lizentiat der Theologie und wurde am 9 August zum Doktor der Theologie promoviert Bucher war zwei Mal verheiratet Werkauswahl BearbeitenDiss III de impedimentis et difficultatibus studii philosophici maxime ob studium theologicum removendis Wittenberg 1730 Schediasma de oratore viro bono Wittenberg 1730 Diss de regimine sacrorum non convenienti unionis ecclesiasticae medio Wittenberg 1754 Pr de necessitate reprimendi licentiam philosophandi Wittenberg 1754 Orationes II de Platonis gloriae studio plane commendabili et De dioecesi pontificis Romani quam constituunt ecclesiae suburbicariae secundum Rufinum Wittenberg 1754 Pr Historia fisei vidualis in genere Wittenberg 1758 Pr cur gentilibus adeo exosi fuerint Christianorum conventus Wittenberg 1767Literatur BearbeitenJohann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Leipzig 1802 Bd 1 658 Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen Leipzig 2004 Bd 2 83 Heinz Kathe Die Wittenberger Philosophische Fakultat 1502 1817 Mitteldeutsche Forschungen Band 117 Bohlau Koln Weimar Wien 2002 ISBN 3 412 04402 4 S 342 343 Fritz Juntke Album Academiae Vitebergensis Jungere Reihe Teil 3 1710 1812 Halle Saale 1966 51Normdaten Person GND 123648661 lobid OGND AKS VIAF 15684349 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bucher JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 16 Oktober 1721GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 20 Juli 1785STERBEORT Jessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Bucher amp oldid 229382620