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Johan Ludvig Heiberg 16 November 1791 in Kopenhagen 25 August 1860 auf Schloss Bonderup Gemeinde Ringsted war ein danischer Dichter und Literaturkritiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Johan Ludvig Heiberg Abbildung aus J P Trap beromte danske maend og kvinder 1868Heiberg war der Sohn von Peter Andreas Heiberg seine Mutter war Thomasine Gyllembourg Ehrensvard Er studierte in Kopenhagen Mathematik und Asthetik Philosophie und schloss sein Studium 1817 mit einer Promotion ab Zwischen 1819 und 1822 hielt sich Heiberg bei seinem Vater in Paris auf 1822 wurde Heiberg Lektor fur danische Sprache an der Universitat Kiel wo er bis 1825 lehrte In dieser Zeit lernte er die Schriften Georg Wilhelm Friedrich Hegels kennen die ihn in seinem Schaffen beeinflussten 1828 vertonte Friedrich Kuhlau sein Libretto Elverhoj woraus die popularste danische Oper entstand 1831 heiratete Heiberg die Schauspielerin Johanne Luise Patges die als Johanne Luise Heiberg zur beruhmtesten danischen Schauspielerin ihrer Zeit aufstieg Zu den Bewunderern der Heibergs gehorte der junge Soren Kierkegaard Er veroffentlichte in Flyveposten einer von Heiberg herausgegebenen Zeitschrift erste polemische Texte Nach seiner Ruckkehr arbeitete Heiberg als Theaterdichter des Koniglichen Theaters dessen Direktor er 1849 wurde Dieses Theater leitete er bis 1856 In dieser Zeit etablierte er das Vaudeville als neue Form Mit diesen Neuerungen die er aus Paris mitbrachte gab er dem danischen Theater neue Impulse und wurde dadurch zum Wegbereiter des Realismus in Danemark Johan Ludvig Heiberg starb im Alter von 68 Jahren wahrend eines Sommeraufenthaltes auf Schloss Bonderup Die Beisetzung fand auf dem Holmens Kirkegard in der danischen Hauptstadt Kopenhagen statt 1 Werke Auswahl BearbeitenAprilsnarrene 1826 Elverhoj 1828 Literatur BearbeitenMorten Borup Johan Ludvig Heiberg Band 1 3 Gyldendal Kopenhagen 1947 1949 Henning Fenger Familjen Heiberg Peter Andreas Heiberg Fru Gyllembourg Johan Ludvig Heiberg og fru Heiberg Museum Tusculanums Forlag Kopenhagen 1992 ISBN 87 7289 173 4 Vibeke Schroder Tankens vaben Johan Ludvig Heiberg Gyldendal Kopenhagen 2001 ISBN 87 00 46348 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johan Ludvig Heiberg 1791 1860 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten knerger de Das Grab von Johan Ludvig HeibergNormdaten Person GND 118773623 lobid OGND AKS LCCN n83172211 VIAF 76356362 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heiberg Johan LudvigKURZBESCHREIBUNG danischer Dichter und KritikerGEBURTSDATUM 16 November 1791GEBURTSORT KopenhagenSTERBEDATUM 25 August 1860STERBEORT Bonderup Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johan Ludvig Heiberg Schriftsteller amp oldid 199592213