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William Joseph Joey Dunlop OBE 25 Februar 1952 in Ballymoney Nordirland 2 Juli 2000 in Tallinn Estland war ein britischer Motorradrennfahrer Joey Dunlop Nation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichIsle of Man TTErster Start 1977 Jubilee ClassicLetzter Start 2000 Ultra Lightweight 125 TTStatistikTeilnahmen Siege Podien25 26 40Vor dem Start zur Senior TT 1992Siegerehrung 1992 der 14 SiegJoey bei Creg ny Baa im Hintergrund Kate s Cottage Statue auf der Isle of Man 54 15 9 42 N 4 27 45 82 W 54 252617 4 462727 420 Dunlop gilt als einer der erfolgreichsten Strassenrennfahrer der Geschichte und war bereits zu Lebzeiten eine Legende und als King of the Mountain bekannt Unter anderem konnte er in seiner Laufbahn 26 Mal die Isle of Man TT das schwierigste Motorradrennen der Welt gewinnen Sein jungerer Bruder Robert und seine Neffen William und Michael waren bzw sind ebenfalls Motorradrennfahrer Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Der Einstieg 1 2 Die Honda Ara 1 3 Todlicher Unfall 2 Statistik 2 1 Titel 2 2 Isle of Man TT 2 3 Ulster Grand Prix 2 4 North West 200 Siege 3 Personlichkeit 4 Verweise 4 1 Filmografie 4 2 Weblinks 4 3 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenDer Einstieg Bearbeiten Sein erstes Rennen bestritt Joey Dunlop im Jahr 1969 1976 nahm er zum ersten Mal an der Tourist Trophy auf der Isle of Man teil Ohne Kenntnisse des anspruchsvollen uber 60 km langen Snaefell Mountain Course erreichte er in allen Rennen das Ziel und fur einen Anfanger den respektablen 16 Rang Schon im nachsten Jahr gewann er die Jubilee Classic und 1980 zum ersten Mal die 1000 cm Klasse auf Yamaha Die Honda Ara Bearbeiten Im Jahr 1983 schloss Dunlop mit Honda einen langfristigen Vertrag ab Bikes for life und wurde zwischen 1983 und 1988 funf Mal TT F1 Weltmeister Auf der Isle of Man erreichte er 1985 1988 und 2000 jeweils drei Siege im gleichen Jahr Er war einer der Wenigen die sich innerhalb von Minuten ohne Muhe von einer 1000 cm Maschine auf ein 125 cm Motorrad umstellen konnten und errang in seiner Karriere uber 200 Siege Seinen wohl grossten Sieg erreichte der Nordire im Jahr 2000 dem 32 Jahr seiner Rennkarriere Er gewann 48 jahrig die TT F1 die damalige Konigsklasse bei der Isle of Man TT auf einer fur ihn komplett neuen schwer beherrschbaren Honda VTR 1000 SP1 Fur seine sportlichen Erfolge erhielt er 1986 den Order of the British Empire OBE Todlicher Unfall Bearbeiten Joey Dunlop verungluckte am 2 Juli 2000 bei einem von ihm selbst unterstutzten internationalen Rennen auf dem Pirita Kose Kloostrimetsa in Tallinn das zu keiner Meisterschaft zahlte Bei einsetzendem Regen sturzte er mit seiner 125 cm Maschine und prallte gegen einen Baum Er hinterliess neben seiner Frau Linda funf Kinder Er wurde auf dem Friedhof der Garryduff Presbyterian Church bei Ballymoney beigesetzt Neben ihm liegt sein Bruder Robert Dunlop begraben der am 15 Mai 2008 bei einem Trainingsunfall starb Im Jahre 2002 wurden ein Streckenabschnitt auf der Isle of Man nach ihm benannt sowie ein Denkmal errichtet Statistik BearbeitenTitel Bearbeiten 1982 TT F1 Weltmeister auf Honda 1983 TT F1 Weltmeister auf Honda 1984 TT F1 Weltmeister auf Honda 1985 TT F1 Weltmeister auf Honda 1986 TT F1 Weltmeister auf HondaIsle of Man TT Bearbeiten Mit seinen insgesamt 26 Siegen auf der Isle of Man ist Joey Dunlop der Rekordhalter gefolgt von John McGuinness mit 23 Siegen In 25 Jahren blieb er nur acht Mal ohne Sieg auf der Insel bei total 98 Starts gewann er 80 Preise Er fuhr uber 250 Runden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von mehr als 180 km h seine schnellste Runde fuhr er im Jahr 2000 mit 199 34 km h 1977 Jubilee TT 1980 Classic TT 1000 cm 1983 TT F1 1984 TT F1 1985 TT TF1 Senior TT 750 cm und Junior TT 250 cm 1986 TT F1 1987 TT F1 und Senior TT 750 cm 1988 TT F1 Senior TT 750 cm und Junior TT 250 cm 1992 Ultra Lightweight TT 125 cm 1993 Ultra Lightweight TT 125 cm 1994 Junior TT 250 cm und Lightweight TT 125 cm 1995 Senior TT 750 cm und Lightweight TT 250 cm 1996 Lightweight TT 250 cm und Ultra Lightweight TT 125 cm 1997 Lightweight TT 250 cm 1998 Lightweight TT 250 cm 2000 TT F1 Lightweight 250 cm und Ultra Lightweight 125 cm Ulster Grand Prix Bearbeiten Beim Ulster Grand Prix gewann Joey Dunlop insgesamt 24 mal 1979 500 cm 1000 cm 1980 250 cm Classic Race 1983 TT F1 1984 250 cm 500 cm TT F1 1985 250 cm 500 cm TT F1 1986 Classic Race 1988 250 cm Rennen 2 1990 TT F1 1991 750 cm Rennen 1 und 2 1992 125 cm 1994 125 cm Superbike Rennen 1 1995 250 400 cm Rennen 1 und 2 Superbike Rennen 1 1997 Junior 250 cm 1999 Superbike Rennen 2 North West 200 Siege Bearbeiten Beim North West 200 errang Joey Dunlop 13 Siege Jahr Klasse Maschine Durchschnittsgeschwindigkeit1979 1000 cm Yamaha 120 34 mph 193 67 km h Match Race Yamaha 120 01 mph 193 14 km h 1981 1300 cm Honda 119 83 mph 192 85 km h 1983 500 cm Honda 106 05 mph 170 67 km h Superbike Rennen 1 Honda 105 64 mph 170 01 km h 1984 MCN Masters Superbike Honda 107 02 mph 172 23 km h 1985 250 cm Rennen 1 Honda 110 95 mph 178 56 km h 350 cm Honda 106 05 mph 170 67 km h Superbike Rennen 2 Honda 118 59 mph 190 85 km h 1986 Superbike Rennen 2 Honda 108 05 mph 173 89 km h 1987 Production 750 cm Honda 108 77 mph 175 05 km h Superbike Rennen 1 Honda 113 29 mph 182 32 km h Superbike Rennen 2 Honda 118 61 mph 190 88 km h 1988 Production 750 cm Honda 109 09 mph 175 56 km h Personlichkeit BearbeitenWeniger bekannt waren Dunlops karitative Tatigkeiten fur Waisenkinder Mehrmals sammelte er in seiner Gegend alte Kleider lud damit seinen Renntransporter und fuhr nach Rumanien Bosnien oder Albanien Fur seine gemeinnutzigen Tatigkeiten wurde er 1996 mit dem OBE ausgezeichnet Joey Dunlop war ein aktives Mitglied im Bund der Freimaurer 1 Ihm zu Ehren wurde am 9 Juni 2007 die Freimaurerloge Joey Dunlop Lodge of Mark Master Masons No 1881 gegrundet 2 I never really wanted to be a superstar I just want to be myself I hope that s how people remember me Ich wollte niemals wirklich ein Superstar sein Ich will nur ich selbst sein Ich hoffe dass die Leute sich so an mich erinnern Joey DunlopVerweise BearbeitenFilmografie Bearbeiten 2014 Road TT Sucht nach Geschwindigkeit Road Dokumentarfilm Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Joey Dunlop Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Joey Dunlop Tribute from the TT Website englisch Joey Dunlop auf der offiziellen Website der Isle of Man TT englisch Joey Dunlop auf der offiziellen Website der Superbike und Supersport Weltmeisterschaft englisch Joey Dunlop bei motorsportmemorial org englisch Joey Dunlop in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataEinzelnachweise Bearbeiten Famous Freemasons Vannevar B Freemason Memento vom 8 Februar 2013 im Internet Archive auf der Homepage der Lodge St Patrick Abgerufen am 23 Marz 2013 The Consecration of the Joey Dunlop Lodge of Mark Master Masons No 1881 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive auf der Homepage von www irishfreemasonry com Abgerufen am 23 Marz 2013 Formula TT WeltmeisterTT F1 1977 Phil Read 1978 Mike Hailwood 1979 Ron Haslam 1980 Graeme Crosby 1981 Graeme Crosby 1982 Joey Dunlop 1983 Joey Dunlop 1984 Joey Dunlop 1985 Joey Dunlop 1986 Joey Dunlop 1987 Virginio Ferrari 1988 Carl Fogarty 1989 Carl Fogarty 1990 Carl Fogarty nbsp TT F2 1977 Alan Jackson sr 1978 Alan Jackson sr 1979 Alan Jackson sr 1980 Charlie Williams 1981 Tony Rutter 1982 Tony Rutter 1983 Tony Rutter 1984 Tony Rutter 1985 Brian Reid 1986 Brian ReidTT F3 1977 John Kidson 1978 Bill Smith 1979 Barry Smith 1980 Ron Haslam 1981 Barry Smith Normdaten Person LCCN nr2001007223 VIAF 9770510 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 September 2018 PersonendatenNAME Dunlop JoeyALTERNATIVNAMEN Dunlop William JosephKURZBESCHREIBUNG britischer MotorradrennfahrerGEBURTSDATUM 25 Februar 1952GEBURTSORT Ballymoney NordirlandSTERBEDATUM 2 Juli 2000STERBEORT Tallinn Estland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joey Dunlop amp oldid 234677059