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Jochen Lepper 13 Juni 1941 in Hannover ist ein deutscher Geologe Leben und Wirken BearbeitenJochen Lepper wurde als Sohn des Stabsarztes Carl August Lepper 1913 1942 und seiner Frau der Kinderarztin Elisabeth Lepper geb Holscher 1914 2012 in Hannover geboren 1 Sein Vater fiel im September 1942 vor Stalingrad Lepper besuchte die Grundschule in Ilten Han und Buckeburg und ab Ostern 1951 das Gymnasium Adolfinum in Buckeburg Sein Abitur legte er im Februar 1961 am Landschulheim am Solling bei Holzminden ab Seit dem Fruhsommer 1961 studierte Lepper Geologie an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg wo er im Februar 1964 das Vorexamen ablegte Anschliessend setzte er sein Studium an der Universitat Wurzburg fort wo er im Dezember 1967 das Diplom Hauptexamen ablegte Im Juni 1970 wurde bei Albert Herrmann am Geologischen Institut der Universitat Wurzburg promoviert 2 Bis zur Pensionierung war Lepper als Geologe am Niedersachsischen Landesamt fur Bodenforschung beschaftigt wo er neben Kartierungen mit ingenieurgeologischen Untersuchungen fur die ICE Neubaustrecke Hannover Kassel beauftragt war Er forschte zudem uber Steine und Erden als Rohstoffe im sudlichen Niedersachsen u a Weserbergland Er befasst sich mit Geologie des Weserberglandes z B Solling Reinhardswald Natursteinen besonders aus Niedersachsen Wesersandstein Buntsandstein Stratigraphie und auch mit Geologie von Simbabwe 3 sowie mit Quartargeologie 4 Lepper ist wahlberechtigtes Mitglied in der Deutschen Stratigraphischen Subkommission Perm Trias und Vorsitzender von deren Arbeitsgruppe Buntsandstein 5 Seit Dezember 1967 ist er mit der Arztin Ingeborg Lepper geb Kurig verheiratet und hat drei Kinder Schriften BearbeitenDie lithologische Untergliederung des Mittleren und Oberen Buntsandsteins der sudwestlichen Vorrhon zwischen Bruckenau und Frankischer Saale mit einer geologischen Kartierung im Raum Bruckenau Wurzburg Univ Dipl Arb 1967 Neue Ergebnisse lithostratigraphisch fazieller Detail Untersuchungen im Grenzbereich Mittlerer Oberer Buntsandstein zwischen Fulda und Neckar Wurzburg Univ Diss 1970 Zur Struktur des Solling Gewolbes In Geologisches Jahrbuch A Band 51 1979 Geologisch erdgeschichtlicher Abriss der Umgebung von Holzminden In Jahrbuch 1985 fur den Landkreis Holzminden Holzminden 1986 S 3 6 Geologische Wanderkarte Mittleres Weserbergland mit Naturpark Solling Vogler 1 100 000 mit Erlauterungen Naturhistorische Gesellschaft Hannover 1991 sowie Beiheft dazu Naturhistorische Gesellschaft Hannover 1991 58 Seiten Die Niedersachsischen Naturwerksteine mit besonderer Berucksichtigung des Wesersandsteins In Neues Archiv fur Niedersachsen Band 43 1994 S 35 41 Die Hannoverschen Klippen In Jahrbuch Kreis Hoxter 1994 S 99 105 Naturwerksteine in Niedersachsen In Zeitschrift fur Angewandte Geologie Band 43 1997 S 3 10 Der Wesersandstein ein historisches Baumaterial Vorkommen materialkundliche Aspekte Verwendung In Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen Band 20 2000 S 129 132 mit D Uhl Farnreste aus dem Buntsandstein von Bad Karlshafen Weserbergland Fundbericht In Ber Naturhist Ges Hannover Band 143 Hannover 2001 S 19 26 Ein Sockel aus Sandstein Die Geologie des Reinhardswaldes In Hermann Josef Rapp Reinhardswald Eine Kulturgeschichte Euregioverlag 2002 S 103 133 mit Heinz Gerd Rohling Dietrich Rambow Der Buntsandstein in der Stratigraphischen Tabelle von Deutschland 2002 In Newsletters on Stratigraphy Band 41 2005 Nr 1 3 S 129 142 mit Anette Richter Steine an der Leine Naturwerksteine im Stadtbild von Hannover Schweizerbart 2010 mit Michaela Dominik Steinzeugen aus 500 Millionen Jahren Erdgeschichte im Park der Sinne Laatzen Schweizerbart 2012 Beschreibung der Gesteine im Steingarten des fur die Expo 2000 hergestellten Park der Sinne Herausgeber mit Heinz Gerd Rohling Dietrich Rambow fur die Subkommission Perm Trias Stratigraphie von Deutschland XI Buntsandstein Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft fur Geowissenschaften Schweizerbart 2014Von Lepper stammen Geologische Karten 1 25 000 von Karlshafen Blatt 4322 1976 Sarstedt Blatt 3725 1984 und Uslar Blatt 4323 1977 Einzelnachweise Bearbeiten DGB Bd 212 S 665 Neue Ergebnisse lithostratigraphisch fazieller Detail Untersuchungen im Grenzbereich Mittlerer Oberer Buntsandstein zwischen Fulda und Neckar Dissertation Universitat Wurzburg 1970 The lower Karoo in the Mid Zambesi Basin Zimbabwe In Geologisches Jahrbuch B Band 82 1992 Jochen Lepper Marion Homann Das Cromer Profil von Sohlingen Sud Niedersachsen In Geologisches Jahrbuch A Band 134 1994 S 211 228 Subkommission fur Perm Trias Stratigraphie abgerufen am 12 April 2015 Normdaten Person GND 1015242014 lobid OGND AKS LCCN n88092801 VIAF 76819547 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lepper JochenKURZBESCHREIBUNG deutscher GeologeGEBURTSDATUM 13 Juni 1941GEBURTSORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jochen Lepper amp oldid 233603293