www.wikidata.de-de.nina.az
Joachim Heintze 20 Juli 1926 in Berlin 31 Marz 2012 1 in Heidelberg war ein deutscher experimenteller Elementarteilchenphysiker Heintze besuchte das Schillergymnasium in Berlin 2 und er leistete 1944 45 Reichsarbeitsdienst und Wehrdienst Juni bis Dezember 1945 absolvierte er eine Lehre als Rundfunkmechaniker in Schwerin Ab 1946 studierte er Physik an der TU Berlin bis zum Vordiplom und danach am Max Planck Institut fur Physik in Gottingen und ab dem Sommersemester 1949 an der Universitat Gottingen mit dem Diplom 1951 Er wurde 1953 an der Universitat Heidelberg promoviert bei Otto Haxel Zur naturlichen Radioaktivitat der Kerne Vanadium 50 Indium 113 Tellur 123 und Kalium 40 und 1958 habilitiert uber Elektronenspinpolarisation beim Betazerfall Danach war er einige Jahre am CERN 1953 bis 1959 war er wissenschaftlicher Assistent am II Physikalischen Institut in Heidelberg 1959 bis 1964 war er am CERN ab 1961 als Senior Physicist 1963 erhielt er mit Volker Soergel fur Arbeiten zur Messung des seltenen Betazerfall des Pions den Physikpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Gustav Hertz Preis 1964 wurde er als Nachfolger von Hans Kopfermann Professor an der Universitat Heidelberg und Direktor des 1 Physikalischen Instituts Mit Volker Soergel sorgte er dafur dass an seinem Institut in Heidelberg neuartige Teilchendetektoren fur die Beschleuniger am CERN und DESY entwickelt wurden 1972 73 war er Dekan der Fakultat und in dieser Zeit erfolgte die Grundung des Instituts fur Umweltphysik und der Neubau der Horsale fur Physik am Neuenheimer Feld 1991 wurde er emeritiert 1992 erhielt er den Max Born Preis Weblinks BearbeitenUniversitat Heidelberg zum 85 Geburtstag von Heintze mit Laudatio von Siegfried Bethke Joachim Heintze 43 Jahre Physik der Elementarteilchen auf YouTube autobiografischer Vortrag Einzelnachweise Bearbeiten Physik Journal Ausgabe November 2012 Nachruf Deutsche Physikalische Gesellschaft Seite 59 Biographie in Ingo Appenzeller u a Hrsg Heidelberger Physiker berichten Band 1 Universitatsbibliothek Heidelberg 2017 S 99 Darin auch von Heintze 43 Jahre ElementarteilchenphysikNormdaten Person GND 1026397154 lobid OGND AKS VIAF 265316376 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heintze JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 20 Juli 1926GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 31 Marz 2012STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joachim Heintze amp oldid 213520734