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Joachim W O Engels 19 Marz 1944 in Wiesbaden 10 Juli 2018 in Kronberg 1 2 war ein deutscher Chemiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJoachim Engels studierte zwischen 1964 und 1968 Chemie an der FU Berlin an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und der Universitat Regensburg wo er 1972 auch seine Promotion abschloss Nach einem Aufenthalt als Postdoktorand an der Stanford University bei Eugene van Tamelen wechselte Engels 1973 an die Universitat Konstanz und arbeitete dort auf dem Gebiet der Nucleotidchemie an seiner Habilitation die er 1979 vollendete An die Habilitation schloss sich ein erneuter Aufenthalt in den USA bei Marvin H Caruthers an der Universitat von Colorado an Von 1982 an leitete Engels eine DNA Synthese Gruppe bei der Hoechst AG in Frankfurt 1985 folgte er einem Ruf an die Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main wo er von 1993 bis zu seiner Emeritierung 2011 eine C4 Professur fur bioorganische Chemie innehatte Im Jahre 2012 wurde er zum Seniorprofessor ernannt Joachim Engels war verheiratet und Vater von drei Kindern Wirken BearbeitenEngels Forschungsinteresse galt uberwiegend der Nucleotidchemie insbesondere der Synthese modifizierter Oligonucleotide und deren Analytik und moglichen therapeutischen Anwendungen sowie der Funktion von Parvulustat und Tendamistat 3 Joachim Engels hat uber 300 wissenschaftliche Publikationen und Patente verfasst 4 Er war zusammen mit Friedrich Lottspeich Herausgeber eines Lehrbuchs zur Bioanalytik in deutscher und englischer Sprache Joachim Engels war Grunder und von 2001 bis 2007 Sprecher des Sonderforschungsbereichs 579 RNA Ligand Wechselwirkungen 5 der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG sowie von 2005 bis 2006 Prasident der International Society of Nucleotides and Nucleic Acids IS3NA 6 Er hatte mehrere Gastprofessuren inne unter anderem am Chiba Institute Japan 1989 an der Hokkaido University Japan 1998 der Shandong University China 2004 der Cadi Ayyad Universitat Marokko 2010 und an der University of the Witwatersrand Sudafrika 2012 2013 wurde er zum Prasidenten der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Goethe Universitat gewahlt und hatte diese Position bis zu seinem Tode inne 7 Werke Bearbeitenals Hrsg zus mit Friedrich Lottspeich Bioanalytik Spektrum Akademischer Verlag 2006 ISBN 978 3 8274 1520 2 als Hrsg zus mit Friedrich Lottspeich Bioanalytics Wiley VCH Weinheim 2018 ISBN 978 3 527 33919 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Joachim W Engels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Joachim Engels auf der Homepage der Goethe Universitat FrankfurtEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Joachim W O Engels FAZ vom 14 Juli 2018 Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main Nachruf Joachim W O Engels FAZ vom 14 Juli 2018 Forschungsschwerpunkte von Joachim Engels Abgerufen am 24 Januar 2019 Publikationsliste und Patente Abgerufen am 24 Januar 2019 Geschichte des Sonderforschungsbereichs 579 Abgerufen am 24 Januar 2019 Geschichte und Prasidenten der IS3NA Abgerufen am 24 Januar 2019 Vorstand der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Goethe Universitat Frankfurt Abgerufen am 24 Januar 2019 Normdaten Person GND 120266962 lobid OGND AKS LCCN n98097044 VIAF 69215053 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Engels Joachim W ALTERNATIVNAMEN Engels Joachim W O KURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 19 Marz 1944GEBURTSORT WiesbadenSTERBEDATUM 10 Juli 2018STERBEORT Kronberg im Taunus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joachim W Engels amp oldid 232786954