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Jes Bundsen 16 September 1766 in Assens 22 September 1829 in Altona war ein Maler Zeichner und Zeichenlehrer SignaturJes Bundsen Blick auf die Palmaille Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenDer auf Funen geborene Bundsen war der Sohn eines Kaufmanns Sein Bruder war der Architekt Axel Bundsen Anstatt ein Theologiestudium aufzunehmen folgte er dem Beispiel seines Bruders und besuchte die Kunstakademie Kopenhagen Nach dem Studienabschluss mit zwei Silbermedaillen 1786 wechselte er an die Kunstakademie Dresden Ende der 1780er Jahre ging er zum Gut Knoop wo er im Auftrag von Heinrich Christoph von Baudissin Zeichenunterricht erteilte 1795 zog er nach Altona wo er als Zeichenlehrer am Christianeum unterrichtete Er lehrte nach den Regeln der Anfangerklassen die er aus Kopenhagen kannte Bundsen der bis Lebensende in Altona und Hamburg tatig war gab unbezahlt Kurse fur Fachzeichnen Kopien der Werke bedeutender Kunstler und Arbeiten nach Gipsabgussen Die Lehrveranstaltungen fanden an einer Sonntagsschule in Altona statt die Handwerkslehrlingen Fortbildungen anbot Bundsen engagierte sich fur die Grundung des Altonaer Kunstvereins und stellte bei den ersten Kunstausstellungen aus die in Altona stattfanden Werke Bearbeiten nbsp Abbruch der Hamburger Domkirche Marz 1806Jes Bundsen hielt insbesondere Architektur akribisch genau im Bild fest Er malte Hamburger Kirchen oder die Palmaille Da er sich ausserst eng am Original orientierte und sich nur wenig kunstlerische Freiheiten zugestand erscheinen die Werke mitunter etwas steif Sie sind jedoch eine hervorragende Quelle fur Forschungen zur Kulturgeschichte Die meisten seiner Gemalde sind im Statens Museum for Kunst zu sehen Die Hamburger Kunsthalle ist im Besitz von unter anderem zwolf Radierungen Diese zeigen Uberreste des Hamburger Doms erstellt 1806 1 die Palmaille von 1823 24 die Sonntagsschule von 1822 und den Umzug der Waisenkinder vermutlich angefertigt um 1822 Literatur BearbeitenHildamarie Schwindrazheim Bundsen Jes Jess Jens In Schleswig Holsteinisches Biographisches Lexikon Band 2 Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1971 ISBN 3 529 02642 5 S 92f Torkild Hinrichsen Bundsen Jes In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 1 Christians Hamburg 2001 ISBN 3 7672 1364 8 S 65 66 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jes Bundsen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Joist Grolle Ein Stachel im Gedachtnis der Stadt Der Abriss des Hamburger Doms Zeitschrift des Vereins fur Hamburgische Geschichte Bd 84 1998 S 1 50 PDF 14 MB S 16 23 Abb 5 16 Monatsbilder vom Abriss des DomesNormdaten Person GND 122587901 lobid OGND AKS VIAF 35342097 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bundsen JesKURZBESCHREIBUNG Maler Zeichner und ZeichenlehrerGEBURTSDATUM 16 September 1766GEBURTSORT AssensSTERBEDATUM 22 September 1829STERBEORT Altona Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jes Bundsen amp oldid 222088020