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Jeret PetersonNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 12 Dezember 1981Geburtsort BoiseGrosse 175 cmGewicht 80 kgSterbedatum 25 Juli 2011Sterbeort Lambs Canyon Utah USAKarriereDisziplin AerialsMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 0 Olympische WinterspieleSilber Vancouver 2010 AerialsPlatzierungen im Freestyle Skiing Weltcup Debut im Weltcup 6 Januar 2001 Weltcupsiege 7 Gesamtweltcup 3 2006 07 Aerials Weltcup 1 2004 05 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Aerials 7 4 4letzte Anderung 28 Februar 2011Jeret Speedy Peterson 12 Dezember 1981 in Boise Idaho 25 Juli 2011 im Lambs Canyon Utah war ein US amerikanischer Freestyle Skifahrer Er war auf die Disziplin Aerials Springen spezialisiert und gewann in der Saison 2004 05 die entsprechende Weltcup Disziplinenwertung Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenPeterson begann im Alter von sieben Jahren mit dem Skifahren und wandte sich als 14 Jahriger endgultig dem Freestyle Skiing zu Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2000 und 2001 gewann er jeweils die Bronzemedaille Sein Debut im Weltcup hatte er am 6 Januar 2001 in Deer Valley wo er Platz 19 erzielte In der darauf folgenden Saison qualifizierte er sich mit zwei Top 10 Ergebnissen fur die Olympischen Winterspiele 2002 Die erste Podestplatzierung im Weltcup gelang ihm am 12 Januar 2003 am Mont Tremblant mit Platz zwei ein weiterer Podestplatz kam im Winter 2003 04 hinzu Die Saison 2004 05 war Petersons erfolgreichste Auf seinen ersten Weltcupsieg am 16 Januar 2005 in Lake Placid folgten zwei weitere womit er die Aerials Disziplinenwertung fur sich entschied Im Sommer 2005 erschoss sich in Petersons Wohnung in Park City ein Freund vor seinen Augen Obwohl ihn dieses Ereignis psychisch stark belastete gehorte Peterson vor den Olympischen Winterspielen 2006 zu den meistgenannten Favoriten Nach dem ersten Durchgang lag er auf dem dritten Platz doch er fiel auf Platz sieben zuruck da er seinen Sprung Hurricane drei Salti mit funf Schrauben nicht stehen konnte Aus Enttauschung uber seine Niederlage betrank er sich in einer Bar in Sauze d Oulx und fing eine Schlagerei an woraufhin er vom USOC unverzuglich aus dem olympischen Dorf verwiesen wurde 1 In der Saison 2006 07 siegte Peterson weitere zwei Mal im Weltcup Er nahm sich daraufhin eine einjahrige Auszeit und war in Idaho als Bauarbeiter tatig 1 Nach einem Suizidversuch im September 2007 unterzog er sich einer Alkohol Entziehungskur 2 2009 gab er ein erfolgreiches Comeback und siegte bereits wieder bei seinem zweiten Weltcup Wettbewerb Allerdings konnte er in diesem Jahr auch bei seiner vierten Teilnahme an Weltmeisterschaften keine Medaille gewinnen In der Weltcupsaison 2009 10 kam er zunachst nicht an das Leistungsniveau des Vorwinters heran Bei den Olympischen Winterspielen 2010 vollfuhrte er jedoch mit Erfolg den Hurricane Sprung und gewann die Silbermedaille Peterson erschoss sich am 25 Juli 2011 im Lambs Canyon zwischen Salt Lake City und Park City in Utah Beamte entdeckten die Leiche und fanden in der Nahe seines Autos einen Abschiedsbrief Laut Polizei hatte Peterson den Notruf gewahlt bevor er sich erschoss Drei Tage zuvor war er in Idaho wegen Trunkenheit am Steuer in einem minder schweren Fall festgenommen und gegen Kaution freigelassen worden 3 Erfolge Bearbeiten nbsp Peterson bei den Olympischen Winterspielen 2010Olympische Spiele Bearbeiten Salt Lake City 2002 9 Aerials Turin 2006 7 Aerials Vancouver 2010 2 AerialsWeltmeisterschaften Bearbeiten Deer Valley 2003 6 Aerials Ruka 2005 12 Aerials Madonna di Campiglio 2007 7 Aerials Inawashiro 2009 8 AerialsWeltcupwertungen Bearbeiten Saison 2002 03 7 Aerials Weltcup Saison 2004 05 4 Gesamtweltcup 1 Aerials Weltcup Saison 2005 06 6 Aerials Weltcup Saison 2006 07 3 Gesamtweltcup 2 Aerials Weltcup Saison 2008 09 10 Gesamtweltcup 3 Aerials WeltcupWeltcupsiege Bearbeiten Peterson errang 15 Podestplatze davon 7 Siege Datum Ort Land16 Januar 2005 Lake Placid USA21 Januar 2005 Fernie Kanada5 Februar 2005 Shenyang China3 September 2005 Mount Buller Australien11 Januar 2007 Deer Valley USA12 Januar 2007 Deer Valley USA18 Januar 2009 Lake Placid USAWeitere Erfolge Bearbeiten 1 US amerikanischer Meistertitel 2006 5 Podestplatze im Nor Am Cup davon 1 Sieg 2 Podestplatze im EuropacupWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Jeret Peterson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jeret Peterson in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Jeret Peterson in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat beim US Skiverband Memento vom 30 Oktober 2010 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten a b Skier Turned His Life Around but Kept Eyes on Olympic Gold The New York Times 9 Februar 2010 abgerufen am 28 Februar 2011 englisch The Rebirth of Jeret Peterson Nicht mehr online verfugbar Men s Journal 26 Februar 2010 archiviert vom Original am 28 Februar 2010 abgerufen am 28 Februar 2011 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mensjournal com Speedys Ende taz 27 Juli 2011 abgerufen am 27 Juli 2011 PersonendatenNAME Peterson JeretALTERNATIVNAMEN Peterson Speedy Spitzname KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Freestyle SkisportlerGEBURTSDATUM 12 Dezember 1981GEBURTSORT Boise IdahoSTERBEDATUM 25 Juli 2011STERBEORT Lambs Canyon Utah Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jeret Peterson amp oldid 238293549