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Jean Ellen Taylor 17 September 1944 in San Mateo Kalifornien ist eine US amerikanische Mathematikerin die sich mit Variationsrechnung Differentialgeometrie und Minimalflachen beschaftigt Jean Taylor 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 VerweiseLeben und Wirken BearbeitenTaylor studierte zunachst Chemie am Mount Holyoke College in Massachusetts Bachelor Abschluss 1966 und an der University of California Berkeley Master Abschluss 1968 wo sie aber schon zur Mathematik wechselte nachdem sie Vorlesungen von Shiing Shen Chern horte Sie folgte den politischen Unruhen in Berkeley in den 1968er Zeiten ausweichend ihrem damaligen Ehemann dem Mathematiker John Guckenheimer an die University of Warwick nach England wo sie 1970 ihren Master Abschluss in Mathematik machte Im Herbst 1970 ging sie an die Princeton University wo sie 1973 bei Frederick Almgren promovierte Regularity of the singular set of 2 dimensional area minimizing flat chains modulo 3 in R 3 displaystyle R 3 nbsp Inventiones Mathematicae Bd 22 1973 S 119 159 Danach war sie Instructor am MIT Ab 1973 war sie zuerst Assistant Professor und ab 1982 Professor an der Rutgers University Seit 2002 ist sie dort Professor Emeritus Im selben Jahr ging sie ans Courant Institute of Mathematical Sciences of New York University 1976 wurde sie Forschungsstipendiatin der Alfred P Sloan Foundation Sloan Research Fellowship Taylor ist bekannt fur ihre Arbeiten in den 1970er Jahren uber Minimalprobleme vom Seifenblasen Typ in einer mathematischen Formulierung von Almgren die den experimentellen Seifenblasen naher steht als das bis dahin von Mathematikern vorzugsweise studierte Plateau Problem 1 und untersuchte auch mathematische Modelle des Kristallwachstums wobei sie ebenso Kontakte zum Experiment sucht Taylor ist Mitglied der American Association for the Advancement of Science und der American Academy of Arts and Sciences 1999 1995 bis 1997 war sie Vizeprasident der American Mathematical Society 2003 war sie Noether Lecturer 2001 wurde sie Ehrendoktor des Mount Holyoke College 1999 bis 2001 war sie Prasidentin der Association for Women in Mathematics Sie ist Fellow der American Mathematical Society Sie war seit 1973 mit dem Mathematiker Frederick Almgren verheiratet der 1997 starb Mit ihm hat sie eine Tochter In ihrer Freizeit ist sie Felskletterin und Bergwanderin und engagiert sich im Konsortium zur Erhaltung des Black Rock Forest 50 Meilen nordlich von New York City dem eine Reihe von Schulen und Universitaten angehoren Sie ist mit William T Golden verheiratet Schriften Bearbeitenmit Frederick Almgren The geometry of Soap Films and Soap Bubbles Scientific American Juli 1976 The structure of singularities in area related variational problems with constraints Bulletin AMS Bd 81 1975 S 1093 Some mathematical challenges in material science Bulletin AMS Bd 40 2003 S 69Literatur BearbeitenDonald J Albers Gerald L Alexanderson Fascinating Mathematical People Interviews and Memoirs Princeton University Press 2011Weblinks BearbeitenHomepage an der Rutgers University Jean Taylor im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Biographie bei Woman Mathematicians Biographie bei den Noether LecturesVerweise Bearbeiten Taylor The structure of singularities in soap bubble like and soap film like minimal surfaces Annals of Mathematics Bd 103 1976 S 489 539Normdaten Person LCCN nr92006727 VIAF 49403092 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 15 Juni 2023 GND Namenseintrag 156831473 AKS PersonendatenNAME Taylor JeanALTERNATIVNAMEN Taylor Jean Ellen vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische MathematikerinGEBURTSDATUM 17 September 1944GEBURTSORT San Mateo Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Taylor amp oldid 234636630