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Jean Claude Trial 13 Dezember 1732 in Avignon 23 Juni 1771 in Paris war ein franzosischer Violinist Komponist und Operndirektor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Der Bruder 3 Werke Auswahl 4 WeblinksLeben BearbeitenNach einer musikalischen Ausbildung an der Kathedrale von Avignon wurde Trial mit nur 12 Jahren zum maitre de musique an der Kathedrale Notre Dame de Nazareth von Vaison ernannt Bereits nach kurzer Zeit liess sich Trial in Montpellier nieder wo er sein Violinspiel und seine Kompositionskenntnisse bei einem Lehrer namens Garnier vervollkommnete In dieser Zeit komponierte er Motetten und Werke fur Violine Um Jean Philippe Rameau kennenzulernen und sich von ihm unterrichten zu lassen reiste Trial 1740 nach Paris dort wurde er erster Violinist an der Opera Comique und zuerst zweiter Violinist im Orchester des Prinzen de Bourbon Conti dessen Leitung er spater ubernehmen konnte Von 1767 an leitete er gemeinsam mit Pierre Montan Berton die Academie royale de musique die Pariser Oper In diese Zeit vielen die Vergrosserung des Orchesters und andere strukturelle Anderungen Schon nach zwei Jahren mussten sie ihren Vertrag losen ihr Nachfolger wurde Antoine Dauvergne Der Bruder BearbeitenSein jungerer Bruder Antoine Trial 1737 1795 war ein renommierter Sanger an der Comedie Italienne der sich ab 1789 der revolutionaren Politik zuwandte und deshalb beim Publikum in Ungnade fiel Dessen 2 Ehefrau Jeanne Marie Trial Milon 1746 1818 war als Sopranistin an Pariser Buhnen aktiv mehrere Komponisten besonders aber Andre Ernest Modeste Gretry komponierten mehrere Arien speziell fur ihre Stimme Werke Auswahl BearbeitenVerschiedene Stucke fur Violine und Bass die noch nach Trials Tod von Simon Leduc und anderen Geigern aufgefuhrt wurden Mehrere Divertissements und OuverturenKantaten Hypolite fur Bariton und Orchester Les Triomphes de l amour Le Triomphe de Renaud Mehrere Ariettes fur eine Singstimme und OrchesterBuhnenwerke Le Tonnelier Nicolas Medard Audinot opera comique in einem Akt 1765 Paris Comedie Italienne gemeinsam mit Francois Joseph Gossec Philidor Johann Schobert Renaud d Ast Pierre Rene Le Monnier comedie melee d ariettes in 2 Akten 1765 Fontainebleau mit Pierre Vachon Silvie Pierre Laujon Oper Prolog 3 Akte 1765 Fontainebleau mit Berton Esope a Cythere Louis Hurtaut Dancourt comedie melee d ariettes in einem Akt 1766 Paris Comedie Italienne mit Pierre Vachon Theonis ou Le Toucher Antoine Alexandre Henri Poinsinet pastorale heroique in 1 Akt 11 Okt 1767 Paris Academie royale de musique mit Berton und Louis Granier Linus Charles Antoine Le Clerc de La Bruere Oper in 5 Akten um 1769 nicht aufgefuhrt mit Berton La Fete de Flore Jean Paul Andre de Razins Saint Marc pastorale heroique 1 Akt 1770 Fontainebleau und 1771 Paris Academie royale de musique La Chercheuse d esprit Favart Marquis de Paulmy d Argenson comedie melee d ariettes in 1 Akt nach 1756 Autorenschaft unsicher Les Femmes et le secret Quetant comedie melee d ariettes in 1 Akt 1767 Paris Comedie Italienne Autorenschaft unsicher Weblinks BearbeitenZeitgenossischer Bericht uber Trial im Mercure de France Seine Werke und die AuffuhrungsdatenNormdaten Person GND 121011372 lobid OGND AKS LCCN n97873752 VIAF 66610904 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trial Jean ClaudeKURZBESCHREIBUNG franzosischer Komponist Violinist und OperndirektorGEBURTSDATUM 13 Dezember 1732GEBURTSORT AvignonSTERBEDATUM 23 Juni 1771STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Claude Trial amp oldid 232923407