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J Dilla eigentlich James Dewitt Yancey 7 Februar 1974 in Detroit Michigan 10 Februar 2006 in Los Angeles Kalifornien auch Jay Dee genannt war ein amerikanischer Hip Hop Musiker und Produzent Chartplatzierungen Erklarung der Daten Alben 1 The Shining J Dilla aka Jay Dee US 103 09 09 2006 2 Wo Ruff Draft US 112 07 04 2007 1 Wo Jay Stay Paid US 96 20 06 2009 1 Wo The Diary US 77 07 05 2016 1 Wo Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nach seinem Tod 3 Diskografie 3 1 Solo 3 2 Features 3 3 Kompilationen 3 4 Instrumental Beat Tapes 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJ Dilla begann seine Karriere als Jay Dee nannte sich aber ab 2001 selbst J Dilla James Yancey war fruher Mitglied der Hip Hop Gruppe Slum Village die er jedoch nach deren erstem offiziellen Album Fantastic Vol 2 verliess Das erste Mal in Erscheinung trat er durch die Zusammenarbeit mit The Pharcyde Mitte der 1990er Jahre und dem Debut der Hip Hop Formation 1st Down Danach produzierte er Musik fur Rap Kunstler wie A Tribe Called Quest mit deren Mitgliedern Q Tip und Ali Shaheed Muhammad er das Produzententeam The Ummah bildete Busta Rhymes Common De La Soul und The Roots Auch Soul Kunstler wie Erykah Badu D Angelo und Dwele kamen in den Genuss seiner Produktionen Im Jahr 2001 erschien sein erstes Soloalbum Welcome 2 Detroit auf dem britischen Independent Label BBE als Teil der Beat Generation Serie Ruff Draft kam 2003 auf dem deutschen Label Groove Attack als Vinyl heraus 2007 wurde es auf Stones Throw wieder veroffentlicht Die abstrakten und experimentell klingenden Tracks in denen er mit verschiedenen Styles spielte produzierte J Dilla selbst damals noch als Jay Dee und nahm sie innerhalb einer Woche auf ohne sie zu mastern Im selben Jahr veroffentlichte er zusammen mit Madlib unter dem Namen Jaylib das Album Champion Sound Anfang 2005 spekulierten die Medien nach einem langeren Krankenhausaufenthalt immer wieder uber seine gesundheitliche Verfassung da er nach Angaben des Schlagzeugers Questlove der eng mit ihm befreundet war an der unheilbaren Autoimmunkrankheit Lupus litt Seine Europa Tournee desselben Jahres absolvierte J Dilla im Rollstuhl Im Februar 2006 nur drei Tage vor seinem Tod erschien sein vorerst letztes Soloalbum Donuts das er fast ganzlich im Krankenhaus mit einem Boss SP 303 Sampler und einem tragbaren Plattenspieler produzierte 2 Das Album The Shining hatte er noch zu 75 selbst fertiggestellt es wurde mit Erlaubnis seiner Mutter Maureen Ma Dukes Yancey von Karriem Riggins als Executive Producer vollendet Die Starproduzenten Kanye West und Pharrell Williams sehen J Dilla als ihren Lieblingsproduzenten Am fruhen Morgen des 10 Februar 2006 verstarb James Yancey in einem Krankenhaus in Los Angeles Nach seinem Tod Bearbeiten2006 grundete seine Mutter die The J Dilla Foundation Ein Jahr nach seinem Tod wurde er mit dem Plug Award fur den Artist of the Year und dem Record Producer of the Year geehrt 2008 erschien Pay Jay Das Album wurde 2001 aufgrund interner Anderungen beim Label MCA verschoben Dilla produzierte hier nicht Beats fur Rapper sondern liess sich Beats von seinen Lieblingsproduzenten Kanye West Madlib Hi Tek Supa Dave West Nottz Questlove Karriem Riggins und Pete Rock geben auf denen er selbst rappte Im selben Jahr erschien das Debutalbum seines jungeren Bruders Illa J auf Delicious Vinyl Rec mit dem Titel Yancey Boys Alle Beats sind bis dahin unveroffentlichte Produktionen aus J Dillas Anfangszeit Es ist gleichzeitig auch das letzte Album das komplett aus Jay Dee Produktionen besteht Auch Q Tips Song Move von seinem Album The Renaissance wurde von J Dilla produziert Tribute Songs 2008 veroffentlichten Mick Boogie und Busta Rhymes das Mixtape Dillagence auf dem Namen wie Talib Kweli M O P Raekwon Cassidy amp Papoose auf Dilla Beats rappen Erykah Badu in The Healer auf ihrem Album New Amerykah Part One 4th World War Ebenfalls mit Questlove auf Telephone basierend auf einer von Dillas Mutter erzahlten Geschichte uber seine Visionen bevor er starb Common s Album Titel Finding Forever ist ein Tribut an Jay Dee Der Song Can t Stop This auf dem Album Game Theory von The Roots Madlib s Alben Beat Konducta Vol 5 Dil Cosby Suite und Beat Konducta Vol 6 Dil Withers Suite zusammen mit J Rocc ist Dilla gewidmet Robert Glasper Jazz Pianist J Dillalude Charles Hamilton veroffentlichte ein Mixtape mit dem Namen And Then They Played Dilla indem er in einigen Tracks an Dilla gedenkt Flying Lotus Fall In Love Q Tip mit dem Song Shaka auf seinem Album The Renaissance DJ Spinna machte zwei Dilla Tributes auf 45 Das erste namens Dilla is the G O A T ist ein Instrumental Das zweite Dillagence enthalt dieselben Produktionen wie im ersten aber mit Vocals von Phonte Little Brother Alle Lyrics wurden alteren Dilla Songs entnommen J Dillas Bild ist das erste auf einer Wand mit anderen verstorbenen Hip Hop Kunstlern am Ende des Videos von KRS One amp Marley Marl s Hip Hop Lives zu sehen Termanology veroffentlichte ein Tribute Mixtape namens If Heaven Was A Mile Away Der Song Atmosfera Roja 2011 des venezolanischen Rappers Rial Guawanko ist ein Tribut an J Dilla Der Song basiert auf The Look Of Love von Slum Village Phife Dawg veroffentlichte 2014 den Tribute Song Dear Dilla XXXTentacion rappte auf seiner EP A GHETTO CHRISTMAS CAROL aus dem Jahre 2017 im Song hate will never win auf einen J Dilla Beat der den Namen Life tragt Ausserdem widmete ihm der Comedian und Schauspieler Dave Chappelle nach seinem Tod seine zwei Monate zuvor veroffentlichte Musikdokumentation Block Party Diskografie BearbeitenSolo Bearbeiten 2001 Welcome 2 Detroit BBE 2003 Ruff Draft Groove Attack Re Issue 2007 auf Stonesthrow 2006 Donuts Stonesthrow 2006 The Shining BBE 2007 Jay Love Japan Operation Unknown 2008 Pay Jay unveroffentlichtes MCA Album von 2001 2012 Rebirth of Detroit Ruff Draft 2012 Dillatroit Mahogani 2013 The Lost Scrolls Vol 1 Ruff Draft 2013 Lost Tapes Reels Mahogani 2014 Give Them What They Want Pay Jay 2014 Smell the Da I S Y mit De La Soul AOI 2015 Dillatronic Vintage Vibez 2016 The Diary Pay Jay Features Bearbeiten Mit Slum Village 1997 Fan tas tic Vol 1 Donut Boy Recordings Re Release 2006 auf Counterflow Records 1998 Fan tas tic Vol 2 unveroffentlichtes Interscope Promo 2000 Best Kept Secret EP Groove Attack als J 88 2000 Fantastic Vol 2 Goodvibe Mit Madlib als Jaylib 2003 Champion Sound Mit Phat Kat als 1st Down 1995 A Day wit the Homiez EP Pay Day Records Re Release 2002 auf RonnieCash com Kompilationen Bearbeiten 1997 Jay Dee Unreleased Remixes EP House Shoes Records 2003 J Yancey aka Jay Dee Source 2007 Jay Deelicious The Delicious Vinyl Years Delicious Vinyl Records 2007 Dillagence mit Busta Rhymes und Mick Boogie 2007 Beats Rhymes and Life Sillon Noir 2007 2008 Anthology Volume 1 6 Grand Slam 2007 2008 Thank You Jay Dee Act 1 Act 3 gemixt von J Rocc 2009 Jay Stay Paid produziert von Pete Rock Groove Attack Instrumental Beat Tapes Bearbeiten The Official Jay Dee Instrumental Series Vol 1 Unreleased 2002 Bling 47 The Official Jay Dee Instrumental Series Vol 2 Vintage 2003 Bling 47 Old Donuts Beat CD 2004 Beat CD 05 1 Beat CD 05 2 Beat CD 05 3 Beat CD 05 4 Feb 2005 Another Batch 1998 Da 1st Installment The Next Installment 2005 Unreleased Beats 2005 Hierzu kommt eine grosse Anzahl an verschiedensten Produktionen fur diverse Kunstler 3 4 Literatur BearbeitenDan Charnas Dilla Time The Life and Afterlife of J Dilla the Hip Hop Producer Who Reinvented Rhythm Farrar Straus amp Giroux New York 2022 ISBN 978 0 374 13994 0 Weblinks BearbeitenDilla bei Stonesthrow Records Dilla bei BBE Music J Dilla bei AllMusic englisch J Dilla bei Discogs Jay Dee bei laut de J Dilla bei MusicBrainz englisch J Dilla bei SoundCloudEinzelnachweise Bearbeiten US Charthistorie J Dilla Donuts 45 Box Set Abgerufen am 5 September 2019 englisch RENAISSANCE SOUL DETROIT STONESTHROW Normdaten Person GND 131660039 lobid OGND AKS LCCN no2006126809 VIAF 32244000 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Dilla J ALTERNATIVNAMEN Jay Dee Yancey James Dewitt wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Hip Hop Musiker und Produzent GEBURTSDATUM 7 Februar 1974 GEBURTSORT Detroit Michigan USA STERBEDATUM 10 Februar 2006 STERBEORT Los Angeles Kalifornien USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title J Dilla amp oldid 224637955