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Jan Sleszynski 1 auch Ivan 2 russisch Ivan Vladislavovich Sleshinskij Transkription Iwan Wladislawowitsch Sleschinski 23 Juli 1854 in Lyssjanka Oblast Kiew 9 Marz 1931 in Krakau war ein polnisch russischer Mathematiker und mathematischer Logiker Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenSleszynski wurde als Sohn polnischer Eltern in der Ukraine geboren und studierte an der Universitat Odessa mit dem Abschluss 1875 und an der Universitat Berlin wo er bei Karl Weierstrass 1882 promoviert wurde 1883 bis 1901 war er Professor fur Mathematik in Odessa 1911 ging er nach Polen Er wurde 1911 ausserordentlicher und 1919 ordentlicher Professor an der Jagiellonen Universitat in Krakau 1924 wurde er emeritiert Er befasste sich unter anderem mit Kettenbruchen und bewies vor und unabhangig von Alfred Pringsheim das Konvergenzkriterium von Pringsheim auch Satz von Pringsheim und Sleszynski fur bestimmte Kettenbruche 3 1892 veroffentlichte er basierend auf seiner Dissertation und Arbeiten von Augustin Louis Cauchy eine eingeschrankte Version des zentralen Grenzwertsatzes Bekannt ist Sleszynski fur Beitrage zur mathematischen Logik 1909 erschien seine kommentierte Ubersetzung des Buchs Algebra der Logik von Louis Couturat das das fuhrende und einzige Lehrbuch in mathematischer Logik in Russland wurde Er veroffentlichte eine zweibandige Monographie uber Beweistheorie Teoria dowodu Theorie des Beweises 1926 1929 in der mathematischen Logik wobei sein Schuler Stanislaw Krystyn Zaremba Herausgeber war 1921 ein Buch uber Traditionelle Logik und ausserdem 1926 ein Buch uber die Theorie der Determinanten alle in Polnisch Literatur BearbeitenS McCall Polish Logic 1920 1939 Papers by Ajdukiewicz and others Oxford University Press 1967 J J Jadacki Jan Sleszynski Wiadom Mat 34 1998 83 97 polnisch E Seneta Jan Sleszynski als Wahrscheinlichkeitstheoretiker polnisch Wiadom Mat 34 1998 99 104 W J Thron Should the Pringsheim criterion be renamed the Sleszynski criterion Comm Anal Theory Contin Fractions 1 1992 13 20 Jan Wolenski Mathematical logic in Poland 1900 1939 people circles institutions ideas Mod Log 5 1995 367 368 Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Jan Sleszynski In MacTutor History of Mathematics archive englisch Polnische BiografieEinzelnachweise Bearbeiten Odnowione groby In memoriam Uniwersytet Jagiellonski Abgerufen am 1 Februar 2020 Andrew Schumann Logic in Central and Eastern Europe The Social Context PDF In prastora org 2012 abgerufen am 1 Februar 2020 englisch J Slechinsky Erganzung zur Note uber die Konvergenz von Kettenbruchen Mat Sb 14 3 1889 S 436 438 russisch Normdaten Person VIAF 101761333 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 April 2020 Personendaten NAME Sleszynski Jan ALTERNATIVNAMEN Sleszynski Ivan Sleschinski Iwan Wladislawowitsch KURZBESCHREIBUNG russisch polnischer Mathematiker GEBURTSDATUM 23 Juli 1854 GEBURTSORT Lyssjanka STERBEDATUM 9 Marz 1931 STERBEORT Krakau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Sleszynski amp oldid 244760667