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Jakob Madl 13 April 1896 in Monchhof 2 Dezember 1978 in Neusiedl am See war ein osterreichischer Hauptschuldirektor und Politiker OVP Er war Abgeordneter zum Burgenlandischen Landtag Nationalrat und Mitglied des Bundesrates Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMadl wurde als Sohn des Landwirts Theodor Madl aus Monchhof geboren und besuchte die Volksschule in Monchhof Nach der Burgerschule in Kapuva wechselte Madl an die Lehrerbildungsanstalt in Modern bei Bratislava Er besuchte zudem die Hochschule fur Heranbildung von Staatsburgerschulprofessoren in Budapest und war ab 1920 als Burgerschulprofessor tatig 1925 wechselte er nach Rust wo er das Amt des Hauptschuldirektors ubernahm Ab 1928 war Madl Hauptschuldirektor der Hauptschule Neusiedl am See Nach einer mehrwochigen politischen Inhaftierung wurde Madl 1938 zwangsweise in den Ruhestand versetzt Er war zwischen 1942 und 1944 wieder im Schuldienst und wurde von 1944 bis 1945 in die Wehrmacht eingezogen Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Madl erneut als Hauptschuldirektor in Neusiedl und war Bezirksschulinspektor fur den Bezirk Neusiedl Madl wurde 1947 zum Schulrat und 1961 zum Regierungsrat ernannt Madl war verheiratet Politik BearbeitenMadl war von 1927 bis 1928 Vizeburgermeister von Rust und ab 1932 Bezirksparteiobmann der Christlichsozialen Partei sowie ab 1934 Bezirksfuhrer der Landschutzen von Neusiedl am See Madl gehorte zwischen dem 11 November 1934 und dem 12 Marz 1938 dem Standischen Landtag an und wurde 1938 verhaftet Nach dem Zweiten Weltkrieg ubernahm Madl zwischen 1951 und 1962 das Amt des Burgermeisters von Neusiedl 1 und war zwischen dem 6 Dezember 1949 und dem 22 Februar 1953 Mitglied des Bundesrates sowie vom 1 Janner 1951 bis zum 30 Juni 1951 Vorsitzender des Bundesrates Danach war Madl zwischen dem 18 Marz 1953 und dem 9 Juni 1959 Abgeordneter zum Nationalrat Auszeichnungen Bearbeiten1967 erhielt er den Ehrenring der Stadt Neusiedl am See Literatur BearbeitenJohann Kriegler Politisches Handbuch des Burgenlandes Band 1 1921 1938 Rotzer Eisenstadt 1972 Johann Kriegler Politisches Handbuch des Burgenlandes Band 2 1945 1995 Burgenlandische Forschungen 76 Burgenlandisches Landesarchiv Eisenstadt 1996 ISBN 3 901517 07 3 Weblinks BearbeitenJakob Madl auf den Webseiten des osterreichischen ParlamentsEinzelnachweise Bearbeiten Neusiedl am See Die Burgermeister der Stadtgemeinde Abgerufen am 4 Mai 2017 VorgangerAmtNachfolgerRichard FreundPrasident des Osterreichischen Bundesrats 1 Janner 1951 30 Juni 1951Hans HerkePersonendatenNAME Madl JakobKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker OVP Landtagsabgeordneter im Burgenland Abgeordneter zum Nationalrat Mitglied des BundesratesGEBURTSDATUM 13 April 1896GEBURTSORT MonchhofSTERBEDATUM 2 Dezember 1978STERBEORT Neusiedl am See Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Madl amp oldid 231584044