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Jacques D Hyan 27 November 1937 in Berlin 4 Mai 2008 in Offenburg 1 war ein deutscher Maler und Zeichner der sich abseits der zeitgenossischen Schulen und Moden hielt Seine uberwiegend kleinformatigen Arbeiten meist Portrats und Landschaften sind der Sinnenfreude und der Komik verpflichtet Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Einzelausstellungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenAls Enkel des Berliner Kabarettisten und Kriminalschriftstellers Hans Hyan und Sohn des Berliner Malers und Zeichners Hans Volker Hyan blieb Jacques Daniel Hyan in der Branche Zunachst verschlug es ihn freilich im Kindesalter durch Verschickung aus dem bombardierten Berlin nach Norwegen Nach dem Schulbesuch finanzierte er sich sein Kunststudium in Oslo und Koln hier bei Otto Gerster hauptsachlich als Seemann Ab 1970 konnte sich Hyan als Freier Kunstler ernahren Er arbeitete abwechselnd im Schwarzwald und in Norwegen das ihm zur zweiten Heimat geworden war Mit seiner Frau Marianne einer Lehrerin Heirat 1977 hatte Hyan einen Sohn Daniel Hyan der inzwischen als Filmregisseur hauptsachlich Comedy macht 2008 erlag der 70 jahrige Kunstler verschiedenen Krankheiten die ihm seit Jahren zusetzten In einem Vortrag anlasslich einer Hyan Ausstellung in Haslach im Sommer 2010 ruckte die Kunstwissenschaftlerin Susanne Ramm Weber den Verstorbenen in die Nahe Heinrich Zilles der fur Hyans Grossvater einige Bucher illustriert hatte Hyans Bildsprache werde durch satirische bisweilen sarkastische Uberzeichnung die Liebe zum kleinen Detail die eindeutigen lichten Farben und nicht zuletzt die kompositorische Finesse die das ganze Blatt fullt ausgemacht 2 Marktruhm war mit so etwas schwerlich zu erringen Allerdings hat sich Hyan den Zwangen des Kunstbetriebes auch mit Absicht entzogen Einzelausstellungen BearbeitenIn den 1970er Jahren zahlreiche Ausstellungen in Firmen Behorden und Privathausern im Raum Koln Bonn und im Schloss Bruhl 1975 und 1976 Teilnahme an den jurierten Ausstellungen des Kunstvereins Dusseldorf 1979 Galerie in der Mittelstadt Burkheim am Kaiserstuhl 1981 Galerie am Eck Offenburg 1983 Galerie Hagen Offenburg 1989 Galerie im Theater Die Insel Karlsruhe 1989 Galerie Buch und Kunst Hoffmann Eutin 1989 Stadthalle Kehl 1991 Mehlwaage Freiburg Breisgau als Gast des BBK 1992 Schlosshalle Wolfach 1994 Heimatmuseum Freistett 1995 Friedrichsbau Buhl 1997 Galerie Die Scheune Gengenbach 1998 Kunstlergalerie 37 Karlsruhe 1998 und 2001 Paul Gerhardt Haus Offenburg 1999 2002 und 2006 Klavierhaus Labianca Offenburg 2000 Schloss Heiligenzell 2002 Galerie Auerhof Reichenbach 2007 Olmuhle Bitzer Offenburg 2010 posthum Kunstverein Mittleres Kinzigtal Haslach 2013 Galerie Artraum Freiburg Breisgau 2014 Galerie Oleofactum OffenburgWeitere Einzelausstellungen in Norwegen Ausserdem Beteiligung an zahlreichen Gruppenausstellungen vor allem im badischen Raum Einzelnachweise Bearbeiten Nach Angaben der Witwe auf Anfrage Juni 2014 Webseite KV Mittleres KinzigtalWeblinks BearbeitenWebseite uber Jacques D Hyan mit etlichen AbbildungenNormdaten Person Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hyan Jacques D KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und ZeichnerGEBURTSDATUM 27 November 1937GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 4 Mai 2008STERBEORT Offenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacques D Hyan amp oldid 161962225