www.wikidata.de-de.nina.az
Jacques Christophe Valmont de Bomare 17 September 1731 in Rouen 24 August 1807 in Paris war ein franzosischer Naturforscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJacques Christophe Valmont de Bomare war der Sohn eines Rechtsanwalts Er hatte sein Studium von einem Jesuiten seiner Heimatstadt erhalten und machte rasche Fortschritte in der griechischen Sprache Sein Vater weckte in ihm die Neigungen das Studium der Naturwissenschaften zu absolvieren Er begann mit dem Erlernen der Anatomie am Hotel Dieu beschaftigte sich mit Arzneimittellehre und Chemie So lernte er ab 1750 von Georges Louis Leclerc de Buffon Louis Jean Marie Daubenton Rene Antoine Ferchault de Reaumur Jean Antoine Nollet Guillaume Francois Rouelle 1703 1770 Paul Henri Thiry d Holbach Jean Baptiste le Rond d Alembert und Denis Diderot die Naturwissenschaften kennen Von diesen bedeutenden Kopfen angeleitet erwachte in ihm der Wunsch selbst die Naturwissenschaften zu unterrichten Er besprach seine Absichten mit dem damaligen franzosischen Kriegsminister Marc Pierre d Argenson worauf er einen Auftrag erhielt die wichtigsten Stadte Europas zu besuchen Dort hatte er sich die Metallwerkstatten angeschaut Bergwerke besucht und Materialien fur einen zukunftigen Unterricht gesammelt 1756 war er nach Paris zuruckgekehrt wo er uber verschiedene Zweige der Naturgeschichte bis 1788 lehrte 1767 wurde er Mitglied der Academie d agriculture de France und 1769 wurde er Direktor des Kabinetts der Physik und Naturgeschichte von Louis V Joseph de Bourbon Conde in Chantilly Sein erstes Buch ist der Katalog des Museums of Natural History Entwurf Universal Dictionary of Natural History 1764 Nach einer Reise durch Lappland und Island lieferte er eine exakte Beschreibung der Vulkane von Island Zudem hatte er seine Mineraliensammlung erweitern konnen 1763 veroffentlichte er seinen Traite de Mineralogie dem 1764 das Dictionary of Natural History folgte das fast in jede Sprache ubersetzt in verschiedenen Landern erschien und als sein Hauptwerk gilt Viele Gelehrtengesellschaften hatten ihn als Mitglied aufgenommen 1764 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt 1 Angebote in fremden Landern Vortrage zu halten lehnte er ab Ab 1796 war er Mitglied am Institut de France Academie des sciences 2 und wurde zum Professor fur Naturgeschichte an die Ecole Centrale Paris berufen womit er auch eine Aufgabe am Lycee Charlemagne ubernahm Werke BearbeitenCatalogue d un cabinet d histoire naturelle Paris 1758 Extrait nomenclateur du systeme complet de mineralogie Paris 1759 Nouvelle exposition du regne animal Paris 1761 1762 Dictionnaire raisonne d histoire naturelle Paris Didot le Jeune 1764 et 1765 5 ou 6 vol in 8 Paris Lacombe 1767 1768 Yverdon 1768 1770 Paris Brunet et Lyon J M Bruysset pere et fils 1775 1776 Lyon chez Bruysset freres 1791 Lyon Bruysset aine et Cie 1800Literatur BearbeitenLouis Gabriel Michaud Bibliographie universelle ancienne et moderne 1827 tome XLVII p 394 396 Nouvelle Biographie generale 1866 t 45 c 895 Louis Passy Histoire de la Societe Nationale d Agriculture de France t 1 1761 1793 Paris P Renouard 1912 p 252 253 Florian Reynaud Les betes a cornes ou l elevage bovin dans la litterature agronomique de 1700 a 1850 Caen these de doctorat en histoire 2009 annexe 2 publications et annexe 22 biographie OnlineEinzelnachweise Bearbeiten Mitgliedseintrag von Jacques Christophe Valmont de Bomare bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 11 Juni 2022 Verzeichnis der ehemaligen Mitglieder seit 1666 Buchstabe V Academie des sciences abgerufen am 9 Marz 2020 franzosisch Normdaten Person GND 117618004 lobid OGND AKS LCCN n87150671 VIAF 66507918 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Valmont de Bomare Jacques ChristopheKURZBESCHREIBUNG franzosischer NaturforscherGEBURTSDATUM 17 September 1731GEBURTSORT RouenSTERBEDATUM 24 August 1807STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacques Christophe Valmont de Bomare amp oldid 223608483