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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Fur den gleichnamigen Eishockeytorwart siehe Janis Kalnins Eishockeyspieler Janis Kalnins 3 November 1904 in Parnu 30 November 2000 in Fredericton war ein kanadischer Komponist lettischer Abstammung Leben BearbeitenDer Sohn des Komponisten Alfreds Kalnins studierte von 1920 bis 1924 Komposition bei Jazeps Vitols und Orchesterleitung am staatlichen Lettischen Konservatorium von Riga Er setzte seine Ausbildung bei Erich Kleiber in Salzburg und bei Hermann Abendroth und Leo Blech in Berlin fort Er war von 1923 bis 1933 Dirigent am Lettischen Nationaltheater und bis 1944 an der Lettischen Nationaloper Daneben hatte er Gastdirigate in Schweden Deutschland und Polen 1948 kam er nach Kanada und wurde Organist und Chorleiter an der St Paul s United Church in Fredericton Die Organistenstelle hatte er bis zu seiner Emeritierung 1991 inne 1951 wurde er Dirigent des Fredericton Civic Orchestra sowie Instruktor fur Musik am Lehrerkolleg der Provinz 1954 erhielt er die kanadische Staatsburgerschaft Von 1962 bis 1968 war er Chefdirigent des New Brunswick Symphony Orchestra Kalnins komponierte sinfonische Werke und Kammermusik Chorwerke darunter ein Requiem sowie vier Opern 1978 fuhrte er mit dem Windsor Symphony Orchestra seine Third Symphony und die New Brunswick Rhapsody auf Zu seinem 80 Geburtstag wurde er mit drei Konzerten in Toronto Chicago und New York geehrt und er erhielt einen New Brunswick Award for Excellence in the Arts Im Folgejahr sendete die CBC ein Konzert zu seinen Ehren Beim achten Latvian Song Festival 1986 war Arthur Ozolins der Solist bei der Urauffuhrung seines Klavierkonzertes Werke BearbeitenUnguni Oper 1933 Lolita s Magic Bird Oper 1933 In the Fire Oper 1934 Hamlet Oper 1935 Two Latvian Peasant Dances fur Orchester 1936 1 Sinfonie 1939 44 Concerto in F Sharp Minor fur Violine und Orchester 1946 The Bird s Lullaby Text von E Pauline Johnson 1950 2 Sinfonie 1953 The Lord s Prayer 1954 When Jesus Came to Birmingham 1954 Sonata for Oboe and Piano 1963 Two Shepherd Songs fur Stimme Oboe und Klavier 1963 String Quartet in G Sharp Minor Music for String Orchestra 1965 New Brunswick Rhapsody fur Orchester 1967 The Long Night Velta Toma fur Chor und Orchester Klusa Stunda fur Violine und Klavier 1968 3 Sinfonie 1973 Larghetto Serioso fur Violine und Klavier 1975 Sonata fur Violine und Klavier 1975 4 Sinfonie 1977 Trio for Violin Viola and Cello 1979 Sonata No 2 for Organ 1981 Symphonic Poem Carmen fur Chor und Orchester 1982 Three Preludes for Organ 1983 Concerto for Piano and Chamber Orchestra 1984 Piano Quintet 1987 The Potter s Field Kantate fur gemischten Chor und Orgel Latvijai fur Frauenchor und Streichquartett 1976 New Brunswick Song Cycle 1984 Trimdinieku Vakardziesma Kantate fur Solostimme gemischten Chor und Orchester 1988 Requiem in E Minor fur Sopran Bariton gemischten Chor und Klavier Orgel oder OrchesterQuellen BearbeitenBetty Nygaard King Robert C Bayley Janis Kalnins In Encyclopedia of Music in Canada herausgegeben von The Canadian Encyclopedia 15 Dezember 2013 abgerufen am 11 Januar 2019 englisch francais Canadian Music Centre Janis KalninsNormdaten Person GND 130103241 lobid OGND AKS LCCN nr98035571 VIAF 7653443 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kalnins JanisKURZBESCHREIBUNG kanadischer KomponistGEBURTSDATUM 3 November 1904GEBURTSORT ParnuSTERBEDATUM 30 November 2000STERBEORT Fredericton Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Janis Kalnins amp oldid 184622276