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Jurgen Muller 25 Dezember 1961 in Gelsenkirchen ist ein deutscher Kunsthistoriker Er hat die Professur fur Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Technischen Universitat Dresden inne Jurgen Muller 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Forschung 3 Publikationen Auswahl 3 1 Monographien 3 2 Herausgeberschaften Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenJurgen Muller studierte Kunstgeschichte Germanistik und Philosophie an den Universitaten von Bochum Munster Pisa Paris und Amsterdam Er wurde mit einer Arbeit zu Karel van Manders Kunsttheorie im Schilder Boeck 1991 an der Universitat Bochum promoviert Seine Habilitation erfolgte 2002 an der Universitat Kassel mit einer Studie zu Pieter Bruegel d A Im Jahr 1989 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universitat Bochum im Rahmen des Historikertages Von 1991 bis 1999 war er Assistent am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universitat Hamburg Von 1996 bis 1997 vertrat er eine C2 Professur am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universitat Marburg und war im Wintersemester 1997 98 Gastdozent an der Universite Michel de Montaigne in Bordeaux Im Anschluss daran erhielt er einjahrige Gastprofessuren an der Sorbonne Nouvelle in Paris sowie an der Berliner Hochschule der Kunste Seit 2002 ist er Inhaber der Professur fur Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Technischen Universitat Dresden Zudem hat er zahlreiche Ausstellungen kuratiert und ist regelmassiger Autor uberregionaler deutschsprachiger Zeitungen Im Jahr 2006 07 war er Rudolf Wittkower Professor an der Bibliotheca Hertziana Daruber hinaus erhielt er Einladungen als Fellow und Senior Fellow an das Clark Art Institute an die EHESS in Paris an das IKKM in Weimar das Niki in Florenz und das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald Muller ist Mitglied im Verband deutscher Kunsthistoriker sowie seit 2018 Ordentliches Mitglied der Sachsischen Akademie der Kunste Klasse Bildende Kunste 1 Forschung BearbeitenMullers Forschungsschwerpunkte liegen auf der Kunst der Fruhen Neuzeit sowie der Foto und Filmgeschichte Seine Veroffentlichungen umfassen mehrere monografische Untersuchungen zu Rembrandt und Pieter Bruegel d A zudem ist er Herausgeber der Dekaden Filmbuchreihe bei TASCHEN Von 2009 bis 2014 war er Teilprojektleiter des Sonderforschungsbereichs 804 Transzendenz und Gemeinsinn an der TU Dresden Seit Juli 2017 ist er Teilprojektleiter des Sonderforschungsbereichs 1285 Invektivitat Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung 2 Publikationen Auswahl BearbeitenMonographien Bearbeiten Concordia Pragensis Karel van Manders Kunsttheorie im Schilder Boeck Veroffentlichungen des Collegium Carolinum Band 77 Munchen 1993 Dissertation Bochum 1991 Das Paradox als Bildform Studien zur Ikonologie Pieter Bruegels d A Munchen 1999 Der sokratische Kunstler Studien zur Ikonologie von Rembrandts Nachtwache Leiden 2015 Pieter Bruegel d A Samtliche Gemalde und Zeichnungen Koln 2018 Herausgeberschaften Auswahl Bearbeiten mit Uwe M Schneede Pieter Bruegel invenit Das druckgraphische Werk Hamburger Kunsthalle Hamburg 2001 Die Masken der Schonheit Hendrick Goltzius und das Kunstideal um 1600 Mitherausgeber Hamburger Kunsthalle Hamburg 2002 100 Filmklassiker Koln 2008 mit Bertram Kaschek Wilfried Wiegand Bilder machen Fotografie als Praxis Dresden 2010 mit Thomas Schauerte Die gottlosen Maler von Nurnberg Konvention und Subversion in der Druckgrafik der Beham Bruder Durerhaus Nurnberg Emsdetten 2011 mit Stefan Jordan Lexikon Kunstwissenschaft Hundert Grundbegriffe Stuttgart 2012 mit Barbel Hedinger Michael Diers Max Liebermann Die Kunstsammlung Von Rembrandt bis Manet Berlin 2013 mit Thomas Schauerte Bertram Kaschek Von der Freiheit der Bilder Spott Kritik und Subversion in der Kunst der Durerzeit Petersberg 2013 Pieter Bruegel d A und das Theater der Welt Ausstellungskatalog Kunstsammlungen Chemnitz gem mit Ingrid Mossinger Berlin 2014 mit Birgit Ulrike Munch Peiraikos Erben Die Genese der Genremalerei bis 1550 Wiesbaden 2015 The best TV Shows Koln 2015 mit Jan David Mentzel Rembrandt Von der Macht und Ohnmacht des Leibes Einhundert Radierungen Ausstellungskatalog des Augustinermuseums Freiburg und der Veste Coburg Petersberg 2017 mit Paul Duncan Horror Cinema Koln 2017 mit Bertram Kaschek Jessica Buskirk Pieter Bruegel the Elder and Religion Leiden 2018 mit Stephanie Buck Rembrandts Strich Ausstellungskatalog Kupferstichkabinett Dresden London 2019 mit Sandra Kaden Alltag als Exemplum Religiose und profane Deutungsmuster fruher Genremalerei Berlin 2020 mit Lea Hagedorn Giuseppe Peterlini und Frank Schmidt GegenBilder Bildparodistische Verfahren in der fruhen Neuzeit Berlin 2021 mit Uwe Israel Korper Krankungen Der menschliche Leib als Medium der Herabsetzung Frankfurt am Main 2021 100 Filme der 2010er Koln 2022 Weblinks BearbeitenSeite von Jurgen Muller an der TU Dresden Veroffentlichungen in Kunstgeschichte Open Peer Reviewed Journal Digitalisierte Veroffentlichungen von Jurgen Muller bei der Universitatsbibliothek Heidelberg Literatur von Jurgen Muller bei Academia edu Seite des Teilprojekts F Parodie und Pasquinade Gestalt und Genese von Modernisierungs prozessen fruhneuzeitlicher Kunst des SFB 1285Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Muller Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 22 Marz 2019 abgerufen am 22 Marz 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sadk de DFG GEPRIS Professor Dr Jurgen Muller Abgerufen am 22 Marz 2019 Normdaten Person GND 141321547 lobid OGND AKS LCCN nr2002008299 VIAF 84375801 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1961GEBURTSORT Gelsenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Muller Kunsthistoriker amp oldid 225739218