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Jurgen Linde 7 Februar 1935 in Braunschweig ist ein deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenJurgen Linde wurde als Sohn eines Rechtsanwaltes in Braunschweig geboren Nach dem Abitur 1956 an der Gaussschule 1 in Braunschweig nahm er ein Studium der Rechts und Staatswissenschaften an den Universitaten in Freiburg im Breisgau Gottingen und Berlin auf das er 1961 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete Er war von 1962 bis 1969 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat Gottingen tatig und bestand 1966 das zweite juristische Staatsexamen 1970 promovierte er an der Universitat Gottingen zum Dr jur Dissertationsarbeit Aussenwirtschaftsgesetz und zwischenstaatliche Vereinbarungen Linde trat als Regierungsassessor in den Verwaltungsdienst ein und arbeitete 1969 70 als Oberregierungsrat beim Regierungsprasidium Hildesheim Er war von 1970 bis 1976 Stadt und Gemeindedirektor in Clausthal Zellerfeld nahm im Jahre 1972 die Geschafte des Oberkreisdirektors im Landkreis Zellerfeld wahr und wurde nach der Kommunalreform mit den Geschaften des Gemeindedirektors der Samtgemeinde Oberharz betraut 1972 1976 Daneben schloss er sich der OTV an Linde amtierte von 1983 bis 1989 als Oberstadtdirektor in Gelsenkirchen Von 1989 bis 1991 fungierte er als Geschaftsfuhrer des Abfallentsorgungs und Altlastensanierungsverbandes Nordrhein Westfalen mit Sitz in Hattingen Daruber hinaus war er Prasident des Deutschen Tourismusverbandes e V DTV dessen Ehrenvorsitz er heute innehat und weiterhin Geschaftsfuhrer der Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Europaischen Parlaments e V Seit 2002 ist er als Rechtsanwalt bei der Sozietat Schwoerer amp Kollegen in Berlin tatig Jurgen Linde ist seit 1962 mit Eva Schmidt verheiratet und hat zwei Kinder Er wohnt in Potsdam Politik BearbeitenLinde trat 1963 in die SPD ein war von 1974 bis 1983 Vorsitzender des SPD Unterbezirkes Goslar und gleichzeitig Vorstandsmitglied des SPD Bezirkes Braunschweig 1976 wurde er in den Deutschen Bundestag gewahlt dem er bis zu seiner Mandatsniederlegung am 10 November 1983 angehorte Von 1981 bis 1983 war er Parlamentarischer Geschaftsfuhrer der SPD Bundestagsfraktion Im Parlament vertrat er von 1976 bis 1980 den Wahlkreis Goslar Wolfenbuttel und von 1980 bis 1983 den Wahlkreis Goslar Auf sein Bundestagsmandat hatte er verzichtet um Gelsenkirchener Oberstadtdirektor werden zu konnen Linde amtierte vom 1 November 1990 bis zum 13 Oktober 1999 als Staatssekretar und Chef der Staatskanzlei in der von Ministerprasident Manfred Stolpe gefuhrten Regierung des Landes Brandenburg Vom 11 Oktober 1994 bis zum 13 Oktober 1999 bekleidete er gleichzeitig das Amt des Ministers fur besondere Aufgaben Siehe auch BearbeitenKabinett Stolpe I Kabinett Stolpe IILiteratur BearbeitenJurgen Linde Internationales Biographisches Archiv 52 1999 vom 20 Dezember 1999 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten N N 50 Jahre Gaussschule 1909 1959 Festschrift der Gaussschule Braunschweig zum 50 Jahrigen Jubilaum Braunschweig 1959 S 112 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jurgen Linde im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jurgen Linde Biographie bei der Brandenburgischen Landeszentrale fur politische Bildung Jurgen Linde Biographie im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich Ebert Stiftung Parlamentsdokumentation Brandenburg der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden Chefs der Staatskanzlei des Landes Brandenburg Jurgen Linde 1990 1999 Rainer Speer 1999 2004 Clemens Appel 2004 2009 Albrecht Gerber 2009 2014 Rudolf Zeeb 2014 2016 Thomas Kralinski 2016 2018 Martin Gorholt 2018 2019 Kathrin Schneider seit 2019 Normdaten Person GND 171038754 lobid OGND AKS VIAF 212209048 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Linde JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker SPD GEBURTSDATUM 7 Februar 1935GEBURTSORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Linde amp oldid 235737533