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Dieser Artikel behandelt den Kunstler Zum Anglisten siehe Jurgen Kramer Anglist Jurgen Kramer 26 Oktober 1948 in Gelsenkirchen Schalke 22 November 2011 in Gelsenkirchen 1 war ein deutscher Kunstler und Philosoph Er lebte und arbeitete in Gelsenkirchen wo er etwa zehn Jahre lang eine Tatigkeit als Kurator des Forums Bergmannsgluck ausubte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Malerei 2 2 Die 1980er 2 3 Philosophie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJurgen Kramer studierte von 1969 bis 1974 an der Kunstakademie Dusseldorf bei Joseph Beuys und gehorte zu dessen Meisterschulern Ab 1974 reiste er u a in die Provence zum Montagne Sainte Victoire Von 1985 bis 1989 hatte Kramer ein Atelier in Essen Kramer gestaltete zahlreiche Ausstellungen unter anderem in den Galerien Siegfried Sander Produzentengalerie Hamburg Galerie 20 21 Wolfgang Schoppmann und Galerie Klaus Kiefer Ab 2003 ubernahm Jurgen Kramer kuratorische Aufgaben in der privaten Galerie Forum Bergmannsgluck des Torhauschens der gleichnamigen Zeche in Gelsenkirchen Buer von Else und Werner Thiel 1927 in Breslau 28 April 2003 nachdem der Bergmann und Kunstler Werner Thiel 2003 verstorben war Er versah diese Tatigkeit mit Ausstellungen aus dem kunstlerischen Umfeld der Klasse Beuys Irmela und Felix Droese Walter Dahn Erinna Konig Stefan und Johannes Stuttgen Klaus Tesching Thomas Groetz Felix Zdziuch u a bis kurz nach dem Tode von Else Thiel als die Galerie geschlossen werden musste da die Mietvertrage nicht ubernommen werden konnten und das Galerie Torhauschen der Zeche Bergmannsgluck zum Verkauf gestellt wurde 2010 kuratierte Jurgen Kramer die Ausstellung Im Spannungsfeld des Erweiterten Kunstbegriffs Gelsenkirchener um Beuys die am 8 September 2010 in Gelsenkirchen eroffnet wurde 2 In der Galerie Klaus Kiefer Essen lief vom 2 Marz 22 April 2012 eine Retrospektive zum malerischen Werk von Jurgen Kramer unter dem Titel Vom Jasagen In memoriam Jurgen Kramer Vom 24 April bis 24 Juni 2012 wurden Werke von Jurgen Kramer in der Ausstellung Beuys und Schuler im Stadtmuseum Borken Westfalen ausgestellt Werk BearbeitenMalerei Bearbeiten Die erste Halfte von Kramers malerischem Schaffen ist von dunklen Themen wie Tod Sterben und Existentialismus gepragt In seiner Malerei wollte er die lebenden Toten die in der eigenen Leiche herumlaufen nach einem Zitat von Peter Sloterdijk symbolisch darstellen Von 1998 bis 2002 war er in der inneren Emigration Kramers jungeres Werk ist im Gegensatz zu den fruheren Arbeiten von einer hellen farbigen Palette und teilweise humorvollen Motiven gepragt Themen sind z B Melancholie und Trost Die 1980er Bearbeiten In den 1980er Jahren befasste Kramer sich intensiv mit Punk und New Wave und gab die Zeitschrift Die 80er 3 sowie Jahrbucher unter dem Titel Der Rabe heraus die internationales Interesse fanden Auf einem 1979 von ihm gestalteten Plakat fur ein Konzert in Gelsenkirchen verwendete er bereits den Begriff Neue Welle der spater zum allgemeinen Begriff fur die deutsche Musik der 80er werden sollte Ebenfalls Anfang der 80er Jahre war Kramer Mitinitiator des Gelsenkirchener Ablegers von Joseph Beuys Freier internationaler Universitat FIU Jurgen Kramers Kommilitone Johannes Stuttgen Meisterschuler von Joseph Beuys hatte die freiwerdende Stelle von Franz Joseph van der Grinten 1971 am Grillo Gymnasium Gelsenkirchen auf Hinweis von Joseph Beuys ubernommen Aus seiner unterrichtlichen Tatigkeit als Kunsterzieher am Grillo Gymnasium in Gelsenkirchen 1971 1980 heraus hat Johannes Stuttgen die schulische Arbeitsgemeinschaft Kunst AG Free International University FIU Fluxus Zone West ins Leben gerufen Aus den kunstlerischen Tatigkeiten der Kunst AG fanden seine Schuler Siegfried Siggi Sander Galerie Multiple Box Hamburg Achim Weber u a Aufnahme in die Klasse Beuys Staatliche Kunstakademie Dusseldorf und grundeten in Gelsenkirchen als Aktivitaten der Kunst AG u a die Salinos Punkchor das Kuchentheater und Die Grunen Ortsgruppe Diese Aktivitaten wurden auch von Jurgen Kramer begleitet Philosophie Bearbeiten Kramer nutzte intensiv die neuen Medien und publizierte und schrieb im Internet rabe 489 zweitseele Sein Thema in Wort und Bild war der Nihilismus den er seit Beginn der Moderne in allen Lebensbereichen um sich greifen sah und dem er unter Ruckgriff auf die Ideale der deutschen Romantik die Kunst als Element des Humanen und der Schopferkraft entgegensetzte Weblinks Bearbeitenwww zweitseele de Website zum Werk von Jurgen Kramer Jurgen Kramer als presserechtlich Verantwortlicher und Autor der Zeitschrift Ruhrkampf mit u a Jorg Immendorff Letzter Blog des Kunstlers Aktionsprojekt zum Erhalt der Internet Aktivitaten des Kunstlers Artikel zu Jurgen Kramer im Gelsenkirchener HerrKules MagazinEinzelnachweise Bearbeiten derwesten de abgerufen am 24 November 2011 Im Spannungsfeld des Erweiterten Kunstbegriffs Gelsenkirchener um Beuys Auszuge aus dem Magazin Die 80er Normdaten Person GND 137733224 lobid OGND AKS VIAF 81879521 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kramer JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstler und PhilosophGEBURTSDATUM 26 Oktober 1948GEBURTSORT Gelsenkirchen SchalkeSTERBEDATUM 22 November 2011STERBEORT Gelsenkirchen Schalke Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Kramer amp oldid 239017599