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Isidor Aschheim auch Isidor Ascheim geboren 14 Oktober 1891 in Margonin gestorben 19 Mai 1968 in Jerusalem war ein deutsch israelischer Maler und Grafiker Alfred Bernheim Isidor Aschheim vor 1962 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 1937 als entartet beschlagnahmte Bilder Aschheims 2 1 Tafelbilder 2 2 Aquarelle 2 3 Andere Techniken 3 Weitere Arbeiten 4 Ausstellungen Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAschheim Spross einer orthodoxen judischen Familie studierte von 1919 bis 1923 an der Breslauer Kunstakademie bei Fryderyk Pautsch und dem Expressionisten Otto Mueller 1925 wurde er Mitglied des Schlesischen Kunstlerbundes innerhalb dessen er auch der Gruppe 1922 angehorte Er unternahm Studienreisen u a nach Frankreich 1933 erhielt er Arbeits und Ausstellungsverbot und 1937 wurden in der Nazi Aktion Entartete Kunst nachweislich zehn seiner Bilder aus der Kunstsammlung der Stadt Breslau und dem Schlesisches Museum der Bildenden Kunste Breslau beschlagnahmt Die meisten wurden zerstort 1 1939 entschloss Aschheim sich zur Emigration nach Palastina 1943 wurde er Lehrer an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem deren Direktor er spater auch war 1937 als entartet beschlagnahmte Bilder Aschheims BearbeitenTafelbilder Bearbeiten Dorflandschaft Ol zerstort Hafenbild Ol zerstort Cameret Stadt Ol Cereste Ol Landschaft mit Beet Ol Aquarelle Bearbeiten Cameret Stadt zerstort Dorf zerstort Landhaus zerstort Andere Techniken Bearbeiten Sich buckende Frau im Freien Pastell 1920 zerstort Landschaft Zeichnung zerstort Weitere Arbeiten BearbeitenMax Hermann Neisse Zeichnung veroffentlicht in Die neue Bucherschau Band 6 1928 H 7 8 2 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1957 Tel Aviv Tel Aviv Museum Lithografien 1964 Berlin Kunstkabinett des Kunstamts Charlottenburg Schlesische Malerei vom 18 Jahrhundert bis zur Gegenwart 1966 Jerusalem Muzeon Yisraʾel1968 Berlin Kunstkabinett des Kunstamts Charlottenburg Handzeichnungen und Graphik 1994 Naharya Stadtisches Museum Jacob Steinhardt Heinrich Tischler Isidor Aschheim Three artists of Jewish graphic art 2013 Wroclaw Muzeum Miejskie Wroclawia Breslauer Kunst 1850 1945 in der Galerie des Stadtischen Museums Breslau Literatur BearbeitenHannah Petor Der Maler I Aschheim In Die Kunst und das schone Heim 59 1961 6 S 206 208Maciej Lagiewski Breslauer Juden 1850 1944 Wroclaw 1996 ISBN 978 8 390 52271 5 Malgorzata Stolarska Fronia Isidor Aschheim Der Kunstler des Chaos und der Impulsivitat In Dagmar Schmengler u a Hgg Maler Mentor Magier Otto Mueller und sein Netzwerk in Breslau Heidelberg u a Kehrer 2018 ISBN 978 3 86828 873 5 S 310 316 Weblinks BearbeitenInformation center for israeli artEinzelnachweise Bearbeiten Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion Entartete Kunst Forschungsstelle Entartete Kunst FU Berlin SLUB Dresden Die neue Bucherschau 6 1928 H 7 8 Juli August Abgerufen am 4 Dezember 2021 deutsch Normdaten Person GND 119321734 lobid OGND AKS LCCN nr95018801 VIAF 19569049 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aschheim IsidorALTERNATIVNAMEN Ascheim IsidorKURZBESCHREIBUNG deutsch israelischer Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 14 Oktober 1891GEBURTSORT MargoninSTERBEDATUM 19 Mai 1968STERBEORT Jerusalem Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Isidor Aschheim amp oldid 217905635