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Iridin ist ein Glucosid des Irigenins StrukturformelAllgemeinesName IridinAndere Namen Irigenin 7 O b glucopyranosid 7 Glucosyloxy 3 5 dihydroxy 4 5 6 trimethoxyisoflavonSummenformel C24H26O13Kurzbeschreibung farblose Nadeln 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 491 74 7PubChem 5281777ChemSpider 4445090Wikidata Q419014EigenschaftenMolare Masse 522 46 g mol 1Aggregatzustand festSchmelzpunkt 208 C 1 Loslichkeit loslich in Wasser und Alkohol 2 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnungkeine Einstufung verfugbar 3 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Vorkommen 2 Chemie und Eigenschaften 3 Weitere Bezeichnungen 4 EinzelnachweiseVorkommen Bearbeiten nbsp Iris Blute Iris germanica Iridin und sein Aglycon Irigenin zahlen zu den Isoflavonen und kommen gemeinsam in den Wurzeln von Iris Arten Iris florentina Iris germanica Iris pallida und in Belamcanda chinensis vor 1 4 5 Chemie und Eigenschaften BearbeitenIridin bildet feine weisse bei 208 C schmelzende Nadeln die sich gut in Wasser und Ethanol losen 2 Es ist chemisch ein Glycosid mit dem Isoflavon Derivat Irigenin als Aglycon an welches Glucose O glycosidisch gebunden ist Der Name Iridin darf nicht mit der Naturstoffgruppe der Iridoide verwechselt werden da deren Biosynthese anders verlauft nbsp Struktur des Aglycons IrigeninWeitere Bezeichnungen BearbeitenAls Iridin wird auch ein Weichharz aus dem alkoholischen Auszug von Iris versicolor sowie ein Protamin aus dem Sperma der Regenbogenforelle bezeichnet 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Eintrag zu Irigenin In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 29 Dezember 2014 a b E A Schmidt Ausfuhrliches Lehrbuch der pharmaceutischen Chemie 2 Auflage Vieweg 1901 Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefahrlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlassliche und zitierfahige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden Atta ur Rahman S Nasim I Baig I Ara Jahan B Sener I Orhan M I Choudhary Isoflavonoid glycosides from the rhizomes of Iris germanica Chem Pharm Bull 50 2002 1100 1102 doi 10 1248 cpb 50 1100 T Akashi M Ishizaki T Aoki S Ayabe Isoflavonoid production by adventitious root cultures of Iris germanica Iridaceae Plant Biotechnology 22 2005 207 215 doi 10 5511 plantbiotechnology 22 207 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Iridin amp oldid 236265520