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Der Internationale Bund der Opfer des Krieges und der Arbeit war ein linker Kriegsopfer und Arbeitsinvaliden Verband zur Zeit der Weimarer Republik Der Verband grundete sich 1919 zunachst unter dem Namen Internationaler Bund der Kriegsbeschadigten und Korperbehinderten in Abgrenzung zum von der SPD dominierten Reichsbund der Kriegsteilnehmer und Kriegsbeschadigten und stand zuerst mehrheitlich der USPD nahe und geriet spater unter die Kontrolle der KPD 1923 nahm der seit seiner Grundung von Karl Tiedt gefuhrte Verband den Namen Internationaler Bund der Opfer des Krieges und der Arbeit an Schwerpunkte der Aktivitaten des Verbandes war der Einsatz fur die sozialen Rechte von Behinderten am Arbeitsplatz in Wohn und Mietfragen und im Gesundheitswesen Der Verbandsvorsitz wurde 1927 nach dem KPD Ausschluss Tiedts von Hugo Graf ubernommen 1930 zahlte der Verband uber 70 000 Mitglieder 1933 nach der Machtubernahme der NSDAP wurde der Internationaler Bund der Opfer des Krieges und der Arbeit verboten Das Organ des Verbandes war das Internationale Kriegsopfer Bulletin Literatur BearbeitenMichael Zander Thomas Wagner Invaliden Taubstumme Tumultbeschadigte Der Internationale Bund der Opfer des Krieges und der Arbeit 1919 1933 In junge Welt 19 August 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Internationaler Bund der Opfer des Krieges und der Arbeit amp oldid 182187141