www.wikidata.de-de.nina.az
Das Institut fur Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen der Bundeswehr WehrMedStatInstBw wurde im September 2017 ausser Dienst gestellt Seine Aufgaben und sein Personal werden vom neu aufgestellten Institut fur Praventivmedizin der Bundeswehr ubernommen 1 Das ehemalige Institut war der Nachfolger des Zentralarchivs fur Wehrmedizin ZAW Dieses wurde 1957 ein Jahr nach Grundung der Bundeswehr aufgestellt Bis zum 1 Februar 1965 bildete es einen Teil des Wehrmedizinalamtes spater Sanitatsamt der Bundeswehr und war seitdem ein eigenstandiges Institut Institut fur Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen der Bundeswehr WehrMedStatInstBw Staatliche Ebene BundStellung Dienststelle der BundeswehrAufsichtsbehorde Sanitatsakademie der BundeswehrHauptsitz AndernachNetzauftritt Institut fur Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen der Bundeswehr mit Anschrift Sitz des Institutes war von der Grundung bis zum Jahr 2002 eine ehemalige Internatsschule des Maristenordens in Remagen Wegen Platzmangel und der Umstrukturierung der Bundeswehr wurde das Institut in die Krahnenberg Kaserne nach Andernach verlegt Neben dem Standort in Remagen haben bis 2002 verschiedene Aussenstellen in Kripp Heimersheim Mendig Eich und Bad Breisig bestanden Im Oktober 1990 wurde die Aussenstelle Spechthausen im Land Brandenburg eingerichtet die 10 Jahre lang die Gesundheitsunterlagen der Nationalen Volksarmee der DDR durch Verfilmung auf Mikrofilm archiviert hat Mit der Verlagerung des Hauptsitzes des Institutes wurden samtliche Aussenstellen geschlossen und ihre Aufgaben in Andernach zentralisiert Spater bestand nur noch in Eich bei Andernach ein Aussenlager des Archivs das aber inzwischen in neu errichteten Hallen auf dem Gelande der Krahnenberg Kaserne untergebracht wurde Ein neues Aussenarchiv in der Gneisenau Kaserne in Koblenz wurde ebenfalls zentral uber die Dienststelle in Andernach erschlossen Das Institut fur Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen der Bundeswehr setzte sich ursprunglich aus drei Hauptbereichen zusammen Arztliches Berichtswesen Wehrmedizinische Dokumentation WehrmedizinalstatistikNeben diesen Hauptbereichen hat das Institut 2002 die Aufgaben fur Medizinische Begutachtung und Wehrdienstbeschadigungsverfahren ubernommen sowie 2002 den Bereich der ODIN Bw Lungen und TBC Fursorge Zur Unterstutzung und Planung des Institutsbetriebes dienten die Stabsgruppe mit Fotostelle Registratur und Vervielfaltigungsstelle sowie die Abteilung Grundlagen und Weiterentwicklung die hauptsachlich fur Controlling Kosten und Leistungsverantwortung KLV und IT Betrieb zustandig war Das Institut fur Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen der Bundeswehr sammelte alle archivierungspflichtigen arztlichen Aufzeichnungen aus dem Bereich der Bundeswehr und hielt sie in seinem Archiv auskunftsfahig zusammengestellt bereit Es garantierte dadurch die gesetzlich vorgeschriebene Aufbewahrung medizinischer Unterlagen und die Aufbereitung medizinischer Daten Die in den Sanitatseinrichtungen und durch die arztlichen Dienste des Wehrersatzwesens erhobenen Daten uber den Gesundheitszustand der gemusterten Wehrpflichtigen und Soldaten wurden unter Verwendung von mathematisch statistischen Methoden ausgewertet und zu Berichten aufgearbeitet Des Weiteren wurden zur Weiterentwicklung des arztlichen Berichtswesens Weisungs Erlass und Dienstvorschriftentwurfe fur verschiedene Referate im Bundesministerium der Verteidigung erarbeitet Neben Unterlagen uber Soldaten wurden aber auch die arztlichen Aufzeichnungen von zivilen Patienten archiviert die in den Bundeswehrkrankenhausern oder in Lazaretten ausserhalb Deutschlands behandelt wurden Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsstunde mit feierlichem Appell In presseportal de Presse und Informationszentrum Sanitatsdienst 14 September 2017 abgerufen am 30 September 2017 50 42291 7 40742 Koordinaten 50 25 22 5 N 7 24 26 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Institut fur Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen amp oldid 237561015